Einzelpraxis oder Gemeinschaftspraxis – die finanzielle Entscheidung
Du hast dich entschieden, als Ärztin/Arzt in die Selbständigkeit zu gehen – super! Doch die nächste Frage lässt nicht lange auf sich warten: Willst du eine eigene Einzelpraxis führen oder dich mit Kolleg:innen in einer Gemeinschaftspraxis zusammentun? Beide Optionen haben finanzielle Vor- und Nachteile. Schauen wir uns die wichtigsten Punkte mal genauer an.
Investitionskosten und Startkapital
Die Eröffnung einer eigenen Praxis ist kein Schnäppchen. Gerade in der Schweiz können die Startkosten je nach Standort und Fachrichtung stark variieren. Für eine Einzelpraxis in Zürich musst du grob mit 100’000 bis 300’000 Franken rechnen – inklusive Umbau, Basisausstattung (Möbel, Geräte), IT-Systeme und medizinische Gerätschaften. In ländlichen Regionen oder bei Übernahme einer bestehenden Praxis kann es günstiger sein (manche Landpraxen liegen nur bei 10’000–20’000 CHF – ohne Geräte!), aber in der Regel braucht es ein ordentliches Startkapital. Eine mittelgrosse Gruppenpraxis schlägt oft sogar mit rund 1 Million Franken oder mehr zu Buche. Das klingt nach einer riesigen Summe – doch den Betrag stemmt man ja zu mehreren. Teilt man 1 Mio. CHF z.B. auf vier Ärzt:innen auf, bringt jeder im Schnitt 250’000 CHF ein. Damit liegt die persönliche Investition pro Kopf etwa im Bereich der Einzelpraxen.
💡 Finanzierungstipp: Viele Ärzte finanzieren die Praxiseröffnung über Bankkredite. Die meisten Banken verlangen 10–20% Eigenkapital und einen soliden Businessplan als Voraussetzung. Plane also frühzeitig, wie du die Startkosten stemmen willst.
Liquiditätsplanung: Damit deine Praxis liquide bleibt
Stell dir vor, du hast alles eingerichtet, die Türen öffnen sich… und in den ersten Wochen kommen nur wenige Patienten. Die Kasse klingelt noch nicht wie erhofft, aber die Rechnungen laufen von Tag 1 an: Miete, Löhne, Leasingraten, Lieferanten – all diese Zahlungsfristen musst du einhalten, auch wenn zunächst wenig Geld reinkommt. Dieses anfängliche Loch in der Kasse nennen wir die Durststrecke. Sie ist absolut normal! Wichtig ist, dass du vorab genug Liquidität einplanst, um diese Zeit zu überbrücken.
Liquiditätsplanung bedeutet: Schätze im Voraus, wie deine Cashflows in den ersten Monaten aussehen werden. Erstelle eine monatliche Budgetplanung für mindestens das erste Jahr. Welche fixen Kosten hast du jeden Monat? (z.B. Miete, Personal, Versicherungen, Kreditraten – diese sind relativ konstant). Welche variablen Kosten kommen hinzu? (z.B. Verbrauchsmaterial, Laborkosten, je nach Patientenaufkommen). Und welche Einnahmen erwartest du pro Monat? Gerade bei einer Neugründung solltest du eher konservativ kalkulieren, was die Einnahmen angeht. In den ersten Monaten könnte dein Umsatz noch niedrig sein, bis dein Patientenstamm wächst. Bei einer Übernahme hast du zwar bestehende Patienten, aber auch hier kann es etwas Einbruch geben, wenn z.B. nicht alle Patienten beim Arztwechsel bleiben.
Plane unbedingt einen Liquiditätspuffer ein. Als Faustregel kalkulieren viele Praxisgründer mit Reserven für 3–6 Monate Betriebskosten auf der hohen Kante. Das mag im ersten Moment viel erscheinen, aber es verschafft dir ruhige Nächte. Denn nichts ist stressiger, als mitten im Praxisalltag auch noch den Kontoüberzug jonglieren zu müssen. Deine Praxisliquidität ist so wichtig wie die Luft zum Atmen – geht sie aus, war’s das mit der unternehmerischen Freiheit. Also sorge dafür, dass immer genügend „Sauerstoff“ (aka Barmittel) vorhanden ist.
Praktische Tipps für den finanziellen Atem: Vielleicht kannst du mit deiner Bank eine Kontokorrent-Linie (auch Überziehungslimit) vereinbaren, um kurzfristige Engpässe abzufedern. Achte auf pünktliche Rechnungsstellung und Forderungsmanagement – je schneller du deine erbrachten Leistungen in Rechnung stellst, desto schneller kommt Geld rein. Einige Praxen bieten Kartenzahlung oder PayPal für Selbstzahler an, um direkt Cash-Flow zu generieren. Überlege auch, ob du anfangs noch im reduzierten Pensum weiter im Spital arbeiten kannst, um ein Grundeinkommen zu sichern, während die Praxis anläuft. Und wie Dr. Gut empfiehlt: Kostenkontrolle ist das A und O – extravagante Ausgaben haben in der Startphase nichts verloren.
Scheue dich nicht, bei finanziellen Engpässen oder Unklarheiten Hilfe zu suchen. Sprich frühzeitig mit deiner Bank oder deinem Finanzberater, wenn’s knapp wird. Lieber proaktiv nachverhandeln oder umschulden, als erst zu reagieren, wenn das Kind im Brunnen liegt. Eine vorausschauende Liquiditätsplanung verschafft dir den nötigen Spielraum, um dich auf das Wesentliche zu konzentrieren – deine Patientinnen und Patienten – ohne schlaflose Nächte wegen Geldsorgen.
Laufende Betriebskosten

Die Praxis steht – aber jetzt läuft der Alltag, und der kostet richtig Geld. Wusstest du, dass in Schweizer Arztpraxen im Schnitt rund 70 Rappen von jedem Franken Umsatz gleich wieder für Betriebskosten draufgehen? Da bleibt also nur etwa 30% als Gewinn übrig – die Praxis schluckt ganz schön viel. Zu den laufenden Betriebskosten zählen z.B. Miete oder Leasingraten für die Räumlichkeiten, Löhne für Praxispersonal (MPAs, Empfang), Wartung und Kalibrierung von Geräten, medizinisches Verbrauchsmaterial, Laborkosten, Software-Lizenzen, Versicherungen, Strom, Reinigung… die Liste ist lang 😅.
In einer Gemeinschaftspraxis lassen sich zum Glück aber auch einige Skaleneffekte nutzen. Ihr könnt euch viele Posten teilen und so pro Kopf günstiger wirtschaften. Zum Beispiel: Miete – statt zwei getrennte Praxen zu mieten, teilt man sich eine grössere Fläche und damit die Mietkosten. Personal – eine gemeinsame Empfangssekretärin kann für mehrere Ärzte arbeiten, anstatt dass jeder eine Eigene anstellen muss. Geräte – teure Anschaffungen wie Ultraschall, Röntgen oder Laborgeräte könnt ihr zusammen nutzen und auslasten, sodass sich die Investition eher lohnt. IT und Software – oft gibt es Mehrbenutzer-Lizenzen oder Gruppenangebote, die pro Arzt günstiger sind als lauter Einzelabos. Sogar beim Einkauf von Verbrauchsmaterial könnt ihr profitieren, indem ihr grössere Mengen bestellt und Mengenrabatte bekommt. All das entlastet euer Portemonnaie spürbar 😉
Allerdings: Eine grössere Praxis hat auch etwas mehr Koordinationsaufwand. Ihr müsst euch untereinander abstimmen, Personalführung und Administration teilen – eventuell stellt ihr sogar einen Praxismanager ein, der organisatorische Aufgaben übernimmt. Solche zusätzlichen Ausgaben sollte man einplanen. Zudem neigen manche grossen Gruppen dazu, bürokratischer zu werden (Team-Meetings, Abstimmungen kosten Zeit und Geld). Daten zeigen, dass grössere ärztliche Zentren teils bis zu 90% ihres Umsatzes für den Aufwand verbrauchen – da bleiben nur 10% Gewinn übrig. Das heisst nicht, dass Gemeinschaftspraxen per se ineffizient sind, aber es verdeutlicht: Mehr Ärzte = mehr Umsatz, aber auch mehr Kosten. Euer Vorteil entsteht nur, wenn ihr geschickt teilt und effizient zusammenarbeitet. Im Idealfall steht am Ende für jeden etwas mehr Gewinn als in der Einzelpraxis – aber das kommt nicht automatisch, sondern erfordert gutes Management.
Einkommenspotenzial
Nun zum Einkommen – schliesslich interessiert uns natürlich, was am Ende für den einzelnen Arzt übrig bleibt. Ob du alleine oder im Team arbeitest, wirkt sich darauf aus, wie hoch dein Gewinn ausfällt. Grundsätzlich hängt dein Einkommen in der Selbständigkeit stark von zwei Faktoren ab: dem Umsatz, den du erzielst, und den Kosten, die du dafür aufwenden musst. Eine Gemeinschaftspraxis kann dabei helfen, Umsatz und Auslastung zu steigern und die Kostenquote zu senken, was unterm Strich das Gewinnpotenzial erhöht. Warum? Mehr Köpfe können mehr leisten und mehr Patienten anziehen – und geteilte Kosten bedeuten, dass von jedem zusätzlich verdienten Franken ein grösserer Anteil bei dir bleibt.
Stell dir vor, Dr. Solo behandelt in seiner Einzelpraxis maximal 20 Patienten am Tag. Dr. Duo hat zusammen mit einer Kollegin eine Gemeinschaftspraxis – zu zweit schaffen sie vielleicht 40–45 Patienten pro Tag (weil sie z.B. parallel arbeiten können oder längere Öffnungszeiten anbieten). Die Fixkosten (Miete, Personal etc.) verteilen sich auf beide. Ergebnis: Beide zusammen generieren deutlich mehr Umsatz als einer allein, und jeder von ihnen hat pro Kopf weniger Kosten. Das Einkommen pro Arzt fällt höher aus, weil die Praxis wirtschaftlich effizienter läuft. Ein weiterer Aspekt ist die Patientenakquise: Eine grössere Praxis kann oft einen breiteren Leistungskatalog anbieten (z.B. verschiedene Fachrichtungen unter einem Dach oder zusätzliche Diagnostik), was neue Patienten anzieht. Zufriedene Patienten überweisen ihre Familie gleich mit: Der Kinderarzt in der Gemeinschaftspraxis profitiert z.B., wenn seine Kollegin als Allgemeinmedizinerin die Eltern behandelt – das schafft gegenseitige Zuweisungen und hält das Patientenaufkommen hoch.
Wichtig ist, wie der Gewinn verteilt wird. In einer losen Praxisgemeinschaft behält in der Regel jeder Arzt seine selbst erwirtschafteten Einnahmen abzüglich seines Anteils an den gemeinsamen Kosten – so hat jeder direkten Einfluss auf sein Einkommen durch seine eigene Leistung. In einer echten Gemeinschaftspraxis (mit vollständig geteilten Erlösen) würde alles in einen Topf fliessen und am Ende nach einem Schlüssel aufgeteilt. Wenn alles fair geregelt ist, stehen die Chancen gut, dass du in einer gut funktionierenden Gemeinschaftspraxis finanziell besser fährst als alleine. 🤑 (Plus: Die Arbeit macht in einem guten Team oft mehr Spass, was ja auch viel wert ist!)
Steuerliche Überlegungen
Schauen wir auf Steuern, Rechtsform und Abrechnung – hier gibt es deutliche Unterschiede zwischen Einzel- und Gemeinschaftspraxis. Als Inhaber einer Einzelpraxis bist du juristisch eine Einzelfirma (Einzelunternehmung). Das heisst, alle Einnahmen minus Ausgaben gelten direkt als dein persönliches Einkommen. Du versteuerst den Praxisgewinn somit in der privaten Steuererklärung, und auch die Sozialversicherungsbeiträge (AHV/IV/EO) werden auf diesem Einkommen berechnet.
Entscheidest du dich für eine Zusammenarbeit mit Kolleg:innen ohne eigene Gesellschaft, entsteht faktisch eine einfache Gesellschaft (eine unkomplizierte Personengesellschaft). Diese ist steuerlich transparent: Das Steueramt behandelt jeden von euch weiterhin wie einen Selbständigerwerbenden, der einfach seinen Anteil am Gewinn versteuert. Es fällt keine separate Gewinnsteuer für die Praxisgemeinschaft an – ein Vorteil in puncto Einfachheit. Ihr müsst lediglich euren Anteil am Gewinn (bzw. euren eigenen Reingewinn nach Kostenanteil) angeben. Eine besondere Buchhaltungspflicht für die Gemeinschaft an sich besteht nicht, solange ihr keine Kapitalgesellschaft gründet. Wichtig ist aber, dass ihr die Gewinnaufteilung intern klar regelt und auch gegenüber dem Steueramt korrekt deklariert, wer wie viel verdient hat.
Bei der Abrechnung untereinander gibt es verschiedene Modelle. In vielen Praxisgemeinschaften läuft es so: Jede:r Arzt/Ärztin fakturiert die eigenen Patienten selbst (z.B. über die persönliche ZSR-Nummer) und vereinnahmt diese Honorare. Die gemeinsamen Kosten (Miete, Personal etc.) werden dann nach einem vereinbarten Schlüssel aufgeteilt – häufig proportional zum Umsatz oder zu einem anderen fairen Mass. Beispiel: Zwei Ärzte teilen sich eine Praxis und einigen sich, die Kosten nach Umsatz aufzuteilen. Erzielt Arzt A 60% und Arzt B 40% des Gesamtumsatzes, trägt A auch 60% der gemeinsamen Kosten und B 40%. So bleibt für jeden am Ende sein eigener Gewinn übrig.
Rechtsformwahl einer Arztpraxis

Spätestens wenn mehrere Ärzte zusammenarbeiten, stellt sich die Frage nach der passenden Rechtsform. Bleibt es bei der einfachen (losen) Gesellschaft, ist keine neue Firma nötig – ihr könnt einfach gemeinsam loslegen. Ihr haftet dann aber persönlich (mehr dazu gleich bei Versicherung & Haftung) und tretet nach aussen entweder jeder für sich oder als Gemeinschaft auf. Viele entscheiden sich zunächst für diese unkomplizierte Lösung. Alternativ könnt ihr eure Praxis aber auch als Kapitalgesellschaft organisieren, also eine GmbH oder Aktiengesellschaft (AG) gründen. Ab etwa zwei bis drei Ärzten lohnt es sich, diese Option ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Gesellschaftsvermögen beschränkt (dazu gleich mehr). Nicht zu vergessen sind die formellen Hürden: Eine GmbH benötigt 20’000 CHF Stammkapital (einmalig einzubringen), eine AG sogar 100’000 CHF (davon mindestens 50k einbezahlt).
Ärztliche Leistungen sind von der Mehrwertsteuer befreit. Wenn ihr als Gemeinschaftspraxis zusammenarbeitet, achtet darauf, wie ihr einander Leistungen verrechnet. Teilt ihr nur die tatsächlichen Kosten (ohne Gewinnaufschlag) für Personal, Miete, Geräte etc., bleibt alles im grünen Bereich. Genau dafür sind Praxisgemeinschaften da. Würde aber ein Arzt dem anderen z.B. Sprechstunden zu einem höheren Preis „weiterverkaufen“, könnte das als steuerpflichtige Dienstleistung gelten. Die Lösung: klare, nicht gewinnorientierte Kostenumlagen. Im Zweifel holt euch frühzeitig Beratung, damit ihr nicht unerwartet in die MWST-Pflicht rutscht (die meisten Arztpraxen bleiben darunter, aber Vorsicht schadet nie).
Praxisbewertung und Kaufpreis – den richtigen Wert ermitteln (bei Übernahme)
Dieser Punkt richtet sich an alle, die eine Praxisübernahme planen. Der Kaufpreis einer bestehenden Arztpraxis wird idealerweise durch eine professionelle Praxisbewertung ermittelt. Du willst ja weder zu viel bezahlen, noch den/die Verkäufer*in übervorteilen – fair soll es sein. In der Schweiz gibt es spezialisierte Anbieter (z.B. FMH Services Consulting), die Praxen bewerten. Dabei spielen zwei Komponenten eine Rolle: materieller Wert und immaterieller Wert.
- Materieller Wert: Das ist relativ greifbar – umfasst Einrichtung, medizinische Geräte, IT, eventuell den Lagerbestand an Medikamenten/Materialien. Meist wird dieser Wert über den Zeitwert der Sachanlagen berechnet (Anschaffungswert minus Abschreibungen, je nach Alter und Zustand der Dinge).
- Immaterieller Wert (Goodwill): Hier geht’s um den Wert des Patientenstamms, den guten Ruf und die laufenden Umsätze der Praxis. Verschiedene Modelle berechnen diesen Goodwill. Eine gängige Methode – z.B. die von FMH Consulting – basiert auf einem Prozentsatz des durchschnittlichen Umsatzes der letzten 3–5 Jahre, gewichtet nach Faktoren wie Personalbestand, Standortattraktivität, Praxiskosten etc. Kurz gesagt: Wenn eine Praxis gut läuft, zuverlässig Gewinn abwirft und in guter Lage ist, hat das einen Preis, der über den reinen Sachwerten liegt. Das ist der Goodwill, sozusagen ein „Bonus“, den man zahlt, um eine funktionierende Firma übernehmen zu dürfen.
Lass dich bei der Praxisbewertung idealerweise von Expert*innen begleiten. Die Zahlen können kompliziert sein und man selbst ist vielleicht emotional befangen (weil man die Praxis unbedingt will). Ein neutraler Blick hilft, den realistischen Wert einzuschätzen. Übrigens: Beim Kaufvertrag kann man den Gesamtpreis oft aufteilen in Sachwert und Goodwill – und hier gibt es wiederum steuerliche Optimierungsmöglichkeiten (Stichwort Abschreibungen auf Inventar vs. steuerliche Behandlung von Goodwill). Also, unbedingt Treuhänder und Honorarberater einbeziehen – wir sagten es schon, sagen es aber gerne nochmal, weil’s wirklich wichtig ist!
Dein Weg zur eigenen Praxis – mit Planung und Profi-Unterstützung
Die Gründung oder Übernahme einer Arztpraxis in der Schweiz ist ohne Frage eine grosse Sache. Du wirst vom Arzt oder von der Ärztin auch zum/zur Unternehmer*in – mit allem, was dazugehört. Es wartet eine Menge Verantwortung, Arbeit und anfangs auch ein paar unsichere Monate auf dich. Aber mit sorgfältiger Vorbereitung, vor allem in finanziellen Dingen, stehen deine Chancen ausgezeichnet, dass du diesen Weg erfolgreich meisterst. Viele vor dir haben es geschafft – aktuell gibt es über 16’000 Arztpraxen in der Schweiz, Tendenz steigend. Warum also nicht auch du?
Worauf es ankommt, hast du nun gelesen: Ein solider Businessplan, eine durchdachte Finanzierung mit genügend Eigenkapital, kluge Steuerplanung, straffe Kostenkontrolle und ausreichende Liquiditätsreserven sind die medizinischen (bzw. finanziellen) Rezepturen für deinen Praxiserfolg. Damit bist du bereit, das Abenteuer eigene Praxis anzugehen – ohne dass dir das Geld mitten in der „Operation Praxisgründung“ auf dem Tisch verblutet. 😄💉
Falls du dir auf diesem Weg einen erfahrenen Partner wünschst, stehe Ich gern an deiner Seite. Ich habe mich darauf spezialisiert, Ärztinnen und Ärzte bei allen finanziellen Aspekten der Praxisgründung oder Praxisübernahme zu unterstützen – sei es bei der Erstellung des Businessplans, der Finanzierung (inkl. Kontakt zu Banken), der Liquiditätsplanung oder der Steuerberatung. Ich kenne die typischen Herausforderungen (und auch die kleinen Fallstricke) und helfe dir, die richtigen Entscheidungen zu treffen, damit du dich auf deine Kernaufgabe konzentrieren kannst: deine Patient*innen bestens zu betreuen.
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Jetzt liegt es an dir: Pack es an, plane mit Herz und Verstand – und zögere nicht, dir professionelle Unterstützung zu holen. Wir stehen dir mit einem Netzwerk aus Finanzexperten, Steuerberatern und Juristen zur Seite und bereiten dir den Weg in die erfolgreiche Selbständigkeit. In diesem Sinne: Viel Erfolg bei der Praxisgründung – du schaffst das! 🚀