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Category: Vermögensaufbau

Warren Buffetts Lieblings-Anekdote: Von 2500 Dollar zur Multi-Millionärin

👁️‍🗨️ Auf einen Blick

  • Wie mit 2500 Dollar zum erfolgreichen Möbelimperium
  • Ohne Vorkenntnisse, ohne Lese- und Schreibkenntnisse, zur Multimillionärin
  • Das wichtigste Erfolgsgeheimnis: Umgib dich mit Leuten, die besser sind als du.

 

 

Stell dir vor: Du hast 2500 Dollar. Was machst du damit? Eine Geschichte zeigt uns, wie eine Frau mit genau dieser Summe ein Möbelimperium aufbaute – und warum Warren Buffett davon so begeistert war.

Warren Buffett's Erfolgsgeheimnis: Menschen erkennen

Was macht Warren Buffett so besonders? Er erkennt das Potenzial in Menschen und Unternehmen. Das bewies er auch beim Kauf des Nebraska Furniture Mart für 60 Millionen Dollar im Jahr 1983.

Buffett's Stärke liegt nicht nur in Zahlen, sondern in seiner Fähigkeit, echte Perlen zu erkennen. Rose Blumkin, die Gründerin des Möbelhauses, schaffte es ohne Lese- und Schreibkenntnisse, einen Jahresumsatz von 100 Millionen Dollar zu erwirtschaften.

Wer ist Warren Buffett?

Warren Buffett, oft als das "Orakel von Omaha" bezeichnet, ist einer der erfolgreichsten Investoren aller Zeiten. Als CEO von Berkshire Hathaway hat er ein Vermögen von 0 auf über 100 Milliarden Dollar aufgebaut.

Seine Erfolgsgeschichte begann bereits in jungen Jahren. Mit nur 11 Jahren tätigte er seine erste Investition, und mit 26 gründete er seine erste Investmentgesellschaft. Heute ist Berkshire Hathaway eines der wertvollsten Unternehmen der Welt.

Ein bescheidener Milliardär

Trotz seines enormen Vermögens ist Warren Buffett für seinen bescheidenen Lebensstil bekannt. Er lebt seit 1958 im gleichen Haus in Omaha, das er damals für 31.500 Dollar gekauft hat.

Auch seine Essgewohnheiten sind alles andere als extravagant:

  • Er frühstückt gerne bei McDonald's und liebt Coca-Cola – von der er täglich mehrere Dosen trinkt
  • Sein Lieblingsgericht ist ein einfacher Cheeseburger
  • Er fährt selbst Auto und verzichtet auf teure Luxusfahrzeuge

Buffett's Philosophie zeigt sich auch in seinem Alltag: Er arbeitet noch immer in seinem Büro in Omaha, liest täglich ca. 500 Seiten und trifft wichtige Geschäftsentscheidungen ohne grossen technischen Schnickschnack.

Diese bodenständige Art macht ihn zu einer besonderen Persönlichkeit in der Finanzwelt. Er beweist, dass Erfolg und Bescheidenheit sich nicht ausschliessen – im Gegenteil.

Obwohl sein Lebensstil nicht der gesündeste ist – mit seiner täglichen Cola und den Fast-Food-Gewohnheiten – erreicht Warren Buffett das beeindruckende Alter von 94 Jahren (1930). Ein Beweis dafür, dass auch unkonventionelle Lebensstile manchmal funktionieren können.

Sein beeindruckender Leistungsausweis:

  • Eine durchschnittliche jährliche Rendite von 20% seit 1965
  • Aufbau eines Investment-Imperiums mit über 60 Unternehmen
  • Er hat bereits über 45 Milliarden Dollar gespendet

Buffetts Investmentphilosophie basiert auf dem Prinzip des "Value Investing" – er kauft unterbewertete Unternehmen mit starken Fundamentaldaten und hält diese langfristig. Seine Devise lautet: "Unsere Lieblings-Haltezeit ist für immer." (Anmerkung von mir: sofern sich nichts ändert am Unternehmen)

Warren Buffett's wichtigste Lektion für dich

Seine wertvollste Weisheit? "Umgib dich mit Menschen, die besser sind als du". Das klingt einfach, oder? Aber wie viele setzen das wirklich um?

Diese Strategie half ihm, ein Vermögen aufzubauen. Er investiert nicht nur in Unternehmen – er investiert in Menschen mit unerschütterlichem Willen zum Erfolg.

Warum Warren Buffett's Ansatz funktioniert

Buffett sucht nicht nach schnellen Gewinnen. Er sucht nach Menschen mit:

  • Unbedingtem Willen zum Erfolg
  • Ausdauer und harter Arbeit
  • Klaren Visionen und Zielen

So kannst du von Warren Buffett lernen

Was bedeutet das für deine finanzielle Zukunft?

  • Investiere langfristig, nicht spekulativ
  • Suche nach echten Werten, nicht nach schnellen Gewinnen
  • Lerne von den Besten in deinem Bereich

Dein nächster Schritt zu deinen besseren Finanzen

Möchtest du mehr darüber erfahren, wie du Buffetts Prinzipien in deiner eigenen Finanzstrategie umsetzen kannst? Lass uns in einem kostenlosen Erstgespräch herausfinden, wie du deine finanziellen Ziele erreichen kannst.

Kontaktiere mich jetzt für ein unverbindliches Beratungsgespräch. Gemeinsam entwickeln wir eine Strategie, die zu dir passt – ganz nach dem Vorbild von Warren Buffett.

ETPs, ETFs, ETCs und ETNs: Investieren ohne Verwirrung

 

Kennst du das? Du willst dein Geld clever anlegen, aber diese Buchstabenkombinationen aus der Finanzwelt verwirren dich total. ETF, ETC, ETN, ETP – klingt wie eine Geheimsprache! Keine Sorge, nach diesem Artikel bist du der Experte.

🤔 ETP, ETF, ETC & ETN: Warum du den Unterschied kennen musst

Stell dir vor, du kaufst ein Auto, ohne zu wissen, ob es ein Sportwagen, ein SUV oder ein Kleinwagen ist. Ziemlich riskant, oder? Genauso verhält es sich mit ETPs und ihren verschiedenen Arten.

Der Unterschied kann über Gewinn oder Verlust entscheiden. Und genau deshalb schauen wir uns jetzt gemeinsam an, was hinter diesen Kürzeln steckt.

🎓 ETP: Die Mutter der börsengehandelte Produkte

Exchange Traded Products (ETPs) sind börsengehandelten Finanzprodukten die passiv gemanag

sind. Wenn ETP die Mutter ist, sind ETFs, ETCs und ETNs Ihre “Kinder”.

Die drei wichtigsten Eigenschaften von ETPs:

✅ Kontinuierlicher Börsenhandel: ETPs können während der Börsenöffnungszeiten jederzeit gekauft und verkauft werden

✅ Kostengünstig: Niedrigere Gebühren im Vergleich zu traditionellen Anlageprodukten

✅ Flexibilität: Ermöglichen Zugang zu verschiedensten Anlageklassen

📊 ETF: Der Klassiker unter den börsengehandelten Produkten

ETFs (Exchange Traded Funds) sind wie der zuverlässige Allrounder in deinem Investmentportfolio. Sie bilden einen ganzen Markt oder Index nach – quasi wie ein Korb voller verschiedener Aktien. Es gibt auch ETF auf Obligationen. Jedoch Achtung: ETF wird missbraucht (Begriff ist nicht geschützt) – immer öfter auch als Tarnung für aktiv gemanagte Fonds.

Das macht ETFs besonders:

🏆 Breite Streuung über viele Wertpapiere

🛡️ Einfach in der Umsetzung und sehr Liquide

💰 Sehr kostengünstige Verwaltungsgebühren

Konkrete ETF-Beispiele:

  • UBS ETF (CH) SPI® (CH0130595342) – für den Schweizer Markt
  • Vanguard S&P 500 UCITS ETF (IE00B3XXRP09) – für den US-Markt

Die Vorteile von ETFs auf einen Blick:

✅ Perfekt für Einsteiger – einfach zu verstehen und zu handeln

✅ Flexibel handelbar – wie eine Aktie kaufen und verkaufen

✅ Hohe Transparenz – du weißt immer, was drin ist

Ein ETF funktioniert wie ein gut sortierter Einkaufswagen: Statt einzelne Aktien auszuwählen, bekommst du mit einem Kauf gleich einen ganzen Markt. Das reduziert dein Risiko und spart Zeit bei der Anlageentscheidung.

💎 ETC: Der Rohstoff-Champion unter den ETPs

ETCs (Exchange Traded Commodities) sind deine Eintrittskarte in die Welt der Rohstoffe. Gold, Silber, Öl – hier kannst du in „hartes“ Investment investieren.

Das macht ETCs besonders:

  • 🏆 Direkte Investition in einzelne Rohstoffe
  • ⚠️ Besicherung durch physische Rohstoffe oder Garantien
  • 💡 Perfekt für Diversifikation deines Portfolios

Konkrete ETC-Beispiele:

  • ZKB Gold (CH0139101593) – 1:1 mit physischem Gold hinterlegt
  • WisdomTree WTI Crude Oil ETC (GB00B15KXV33) – bildet den Ölpreis ab

📝 ETN: Der exotische Verwandte im ETP-Universum

ETNs (Exchange Traded Notes) sind wie die Abenteurer unter den ETPs. Sie ermöglichen Investments in Bereiche, die sonst schwer zugänglich wären. Ein ETN ist eine Schuldverschreibung, die an der Börse gehandelt wird und die Performance eines zugrunde liegenden Index oder Wertpapiers nachbildet. Die Abbildung von Kryptowährungen oder anderen Fremdwährungen, ohne diese direkt kaufen zu müssen, ist das bekannteste Beispiel dafür.

ETN Besonderheiten:

  • 🌍 Zugang zu exotischen Märkten und Strategien
  • 🫰 Meist teuer in den Gebühren
  • ⚠️ Höheres Risiko durch Emittentenabhängigkeit: Der Emittent garantiert die Rückzahlung deines investierten Geldes.

ETN-Beispiele aus der Praxis:

  • 21Shares Bitcoin ETP (ABTC | CH0454664001) – für Krypto-Exposure
  • WisdomTree Short VIX ETN (IE00SXZM9G56) – für Volatilitätsstrategien

🎯 Welches Produkt passt zu dir?

Wahrscheinlich passt für 95% der Leute ein ETF. Der Rest kann sicherlich beigemischt werden. Ich denke gerade an Kryptowährungen. Wer es einfach und nicht ganz so sicher halten will wie eine Hard Wallet, ist da mit einem ETN sehr gut bedient. Wer etwas Rohstoffe resp. Gold dem Depot beimischen möchte, ohne physisches Gold selber zu lagern, dann ist ein ETC perfekt. Es ist wie bei einem guten Rezept: Die Mischung macht’s.

⚠️ Risiken verstehen und minimieren

Jedes Investment birgt Risiken. Bei ETCs und ETNs ist das wichtigste das Emittentenrisiko. Das bedeutet: Geht der Herausgeber pleite, wird dein Investment dem folgen. Informiere dich gut.

So minimierst du die Risiken:

✅ Auf Besicherung achten

✅ Nur seriöse Emittenten wählen

✅ Portfolio diversifizieren

🚀 Dein Weg zum erfolgreichen Investment

Mit diesem Wissen bist du bestens gerüstet. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt zu handeln!

🎓 Willst du mehr wissen? In unserem Online-Kurs lernst du die feinen aber wichtigen Unterschiede zwischen den verschiedenen Anlageprodukten. Starte noch heute und werde zum Experten!

👉 Jetzt zum Kurs anmelden und deine Anlagekenntnisse auf das nächste Level bringen. Schreibe mir eine Mail mit dem Betreff: ETF Kurs.

👉 Möchtest du wissen, welche ETPs perfekt zu deiner Anlagestrategie passen? Vereinbare jetzt dein kostenloses Beratungsgespräch. Gemeinsam finden wir die optimale Lösung für deine finanzielle Zukunft!

 

ETF Sparplan für Kinder: Von der Auswahl bis zur Umsetzung


👁️‍🗨️ Auf einen Blick

Um was geht es? Hier die 4 wichtigsten Aspekte dieses Beitrags:

  • Rendite vs. Sparbuch: ETFs bieten deutlich bessere Renditechancen als das Sparbuch, die durch Inflation, Gebühren und Steuern real an Wert verlieren.
  • Rechtliche Absicherung: Das Depot sollte auf den Namen der Eltern laufen, um volle Kontrolle zu behalten. Die Schenkung von Eltern an Kinder ist steuerfrei.
  • Auswahl der richtigen ETFs: Fokus auf breite Streuung, niedrige Gesamtkosten unter 0,4% p.a. und langfristige Aktieninvestments. Besonders wichtig ist die Gewichtung.
  • Langfristige Perspektive: Der ideale Anlagehorizont beträgt 10+ Jahre. Bei einer monatlichen Investition von 200 CHF über 35 Jahre können rund 362’312 CHF erreicht werden.

Die Details erhältst du wenn du 5 Minuten Lesezeit investierst.

 

https://www.youtube.com/watch?v=Bwrj0bkcg0A

Warum mit ETF investieren statt Sparbuch 💭 ?

Das Sparbuch bringt kaum mehr Zinsen. Das Ersparte wird durch die Inflation an Wert verlieren, dazu kommen Gebühren und Steuern hinzu. Am Ende gut gemeint, doch trotzdem ein Verlust. Darum ist ein ETF nahezu Ideal zum investieren. Achtung, dein Anlagehorizont wäre idealerweise 10 und mehr Jahre. Je länger, desto besser. Der ZinsesZins wird es dir Danken.

Was ist ein ETF? Einfach erklärt: Ein ETF (Exchange Traded Fund) ist wie eine grosse Schatzkiste, in der du viele verschiedene Firmenaktien auf einmal kaufen kannst, statt einzelne Aktien zu kaufen. Gut gestreut und ein Computer kümmert sich automatisch darum, dass die richtigen Firmen in deiner Schatzkiste sind.

 

Kleiner Schritt für dich, grosser Schritt für die finanzielle Zukunft deines Kindes

 

Inspirationen 🎨

Was könnte deine Motivation sein? Hier einige Gedanken: Vielleicht möchtest du für die Ausbildung deiner Kinder vorsorgen, für ihre Hochzeit, eine Wohneigentums-Mitfinanzierung oder einfach für ihre Pensionierung. An Ideen mangelt es nicht. Am Ende entscheidest du. Mein Tipp: Schreib dir das auf. Ich mache mit dir eine Wette – irgendwann auf diesem Weg wirst du dich nicht mehr an die ursprüngliche Motivation erinnern. Wer schreibt, der bleibt.

 

Rechenbeispiele: Annahme 6.5% (Netto) pro Jahr, Monatliche Investition, gerundet. Pensionierung Finanzierung bis Alter 35. Einmalig ohne zusätzliche Investition

  Jahre Beitrag 75.- Beitrag 200.- Einmalig 20K bei Geburt
Hochzeit 30 92’000 245’400 132’300
Wohneigentum 35 83’400 362’312 181’2400
Pensionierung (Invest bis 35, dann 0.-) 65 551’722 2’758’000 1’199’000

 

Vorbereitung 🔍 für den ETF Kindersparplan

Bevor Du loslegst, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten:

Wer sind deine Sponsoren💰?

Überlege dir, wer neben dir noch zur Finanzierung beitragen könnte. Sprich mit Grosseltern, Götti, Gotti und Geschwistern. Wer möchte regelmässig einen monatlichen Beitrag leisten? Auch kleine Beträge machen einen Unterschied – schon 5 CHF pro Monat wachsen in 20 Jahren auf 1’200 CHF an.

Rechtliche Aspekte ⚖️ für deine ETF Investition

Eröffne das Depot auf Deinen Namen. So behältst Du die volle Kontrolle über die Investments und kannst flexibel reagieren. Falls dein Kind, mal durch falschen Einfluss auf die schiefe Laufbahn kommen würde. Was wir natürlich niemals hoffen.

Zudem ein Depot für U18, ist mir nicht bekannt. Es steht oft der Namen deines Kindes drauf, doch rechtlich lauft es auf die Erwachsene Person. Die Schenkung von Eltern zu Kinder ist steuerfrei.

1 ETF Depot pro Kind oder 1 für alle Kinder 👨‍👩‍👧‍👦 ?

Ein gemeinsames Depot für alle Kinder ist zwar am einfachsten zu verwalten, die Herausforderung entsteht jedoch, wenn die Kinder unterschiedlich alt sind und die Anlagen unterschiedliche Renditen erzielen – wie willst du dann nach einigen Jahren das Vermögen gerecht aufteilen? Kläre das für dich im voraus.

Die richtige Bank oder der passende Broker 🏦 für dein Kinder ETF

Achte besonders auf:

  • Niedrige Gebühren – am besten ohne oder mit sehr niedrigen Depotgebühren. Lies sonst mein Beitrag über Gebühren und ihre Auswirkungen.
  • Benutzerfreundliche Plattform. Beliebte Anbieter sind: Saxo Bank (Schweiz), Swissquote, Interactive Brokers und DeGiro. Weitere Infos über Bank oder Broker findest du in diesem Blogbeitrag.
  • Zuverlässiger Kundenservice: Prüfe die Google-Bewertungen und vergleiche sie mit den Erfahrungen in Foren.
  • Sicherheit: Ein Konkursrisiko besteht nur für dein Barguthaben auf dem Konto, das meist bis 100’000 CHF (gilt für 🇨🇭Banken) geschützt ist. Für ein Kinderkonto ist dies jedoch kaum relevant. Das investierte Geld ist davon nicht betroffen, da es in Unternehmen investiert und nicht bei der Bank hinterlegt ist.

ETF Auswahl 📊

Die Zauberformel für Deinen Erfolg basiert auf drei Säulen:

  1. Breite Streuung (Diversifikation) in Länder, Währungen und Branchen
  2. Günstige Gesamtkosten unter 0.4% pro Jahr inkl. Depotkosten.
  3. Fokus auf Aktien für langfristigen Erfolg. Beimischung von Bitcoin ETP erlaubt, übertreibe jedoch nicht.

Welche ETF’s?

Dies ist keine Anlageberatung, sondern lediglich eine Übersicht der verfügbaren Möglichkeiten. Siehe beim nächsten Punkt, praktische Umsetzung. Auf der Webseite Just ETF findest du tausende andere Möglichkeiten.

 

Praktische Umsetzung ⚙️

Welche ETFs würde ich nehmen?

Dies ist wie ich es investieren würde aktuell und meine persönliche Meinung. Die Gewichtung würde ich vor allem auf World und USA legen. Die anderen sind Beimischungen. Je nach Geopolitischen und Wirtschaftlichen Entwicklung würde ich allenfalls mit den Jahren anpassen. Das bedeutet, wenn USA irgendwann nicht mehr Wirtschaftlich so stark ist, wie heute, dann würde ich entsprechend umschichten.

ISIN Name
IE000R4ZNTN3 iShares MSCI World ex-USA UCITS ETF
IE00B52SFT06 iShares MSCI USA UCITS ETF
IE00BGV5VN51 Xtrackers Artificial Intelligence & Big Data UCITS ETF 1C
IE00BHZRQZ17 Franklin FTSE India UCITS ETF
GB00BJYDH287 WisdomTree Physical Bitcoin

Häufige Fehler ☣️  mit ETFs

So vermeidest Du die häufigsten Stolperfallen:

  • Nicht von Marktschwankungen aus der Ruhe bringen lassen
  • Medienberichte kritisch hinterfragen
  • Langfristig denken, kurzfristige Schwankungen ignorieren

Über die 10 häufigsten Fehler habe ich einen ausführlicheren Beitrag geschrieben, hier kannst du mehr darüber lesen.

Verwaltung und Monitoring von ETFs 📋

Ein guter Plan braucht auch gute Pflege:

  • Regelmässige Überprüfung der Strategie
  • Steuererklärung angeben gemäss Auszug.
  • Jährliches Rebalancing

 

Rebalancing ⚖️ 

Stell dir dein ETF-Portfolio wie einen Garten vor: Rebalancing bedeutet, dass du regelmässig deinen Garten „ordnest“ – also die schnell gewachsenen Pflanzen etwas zurückschneidest und die Anderen stärkst. So stellst du sicher, dass dein Garten immer so aussieht, wie du ihn ursprünglich geplant hast und nicht eine Pflanze zu dominant wird. Das würde ich wie beim Garten 1x im Jahr machen, sofern du mehr als ein ETF in deinem Depot hast.

Kriegskasse 💰 (Optional)

Plane klug: 80% in ETFs, 20% als Reserve in sicheren Anlagen, wie Cash, Gold oder Obligationen. So kannst Du Marktkorrekturen sogar als Chance nutzen.

Bereit für den nächsten Schritt 🎯 ?

Setze oben beschriebene Punkte um. Wenn du dich nicht sicher fühlst oder einfach mehr Rendite machen möchtest, dann schreibe mir eine Mail mit dem Betreff “Warteliste Börsenkurs ETF”. Du wirst erfahren und lernen auf welche Details du genau achten musst, damit es noch erfolgreicher wird.

 

PS: Lies meine weiteren Blogs rund um das Thema ETF (Geldanlagen & Vermögensaufbau)

 

 

Wie du klug kosten beim Auto sparen kannst, beim Kauf und während dem Jahr

👁️‍🗨️ Auf einen Blick

  • Checkliste für den Autokauf, was ist wirklich wichtig, was weniger.
  • Finanzierung: Welche Finanzierung ist für dich am besten.
  • Wahre Nachhaltigkeit und Wertstabilität: Lies welches Auto rund 5 Millionen km gemacht hat.
  • Wertverlust sind real bei Autos: Daher wie kannst du dies für dich optimieren.

 

 

Ein neues Auto ist was schönes und manchmal auch verführerisch. Herr und Frau Schweizer geben durchschnittlich über 10% ihres Einkommens für ihre Autos aus. Hier einige Facts:

  • Die meisten Autos stehen 90% der Zeit ungenutzt herum.
  • Der durchschnittliche Wertverlust eines Neuwagens in der Schweiz, im ersten Jahr etwa 15-20%, nach drei Jahren 30-40% und nach fünf Jahren rund 50-60% des ursprünglichen Kaufpreises. Daher Neuwagen, sind teure Ausgaben und keine Investition.
  • Die 20/4/10 Regel ist eine Faustregel für eine gesunde Autofinanzierung und bedeutet: Mindestens 20% Anzahlung leisten, die Finanzierung auf maximal 4 Jahre begrenzen und nicht mehr als 10% des monatlichen Nettoeinkommens für alle Autokosten (Kredit, Versicherung, Benzin, etc.) ausgeben. Diese Regel hilft, eine finanzielle Überlastung durch den Autokauf zu vermeiden. Meine Regel, nicht mehr als 3 Monatslöhne für ein Auto ausgeben. Bedenke: Das neue Auto macht das gleiche wie das Alte: Es transportiert dich von A nach B, in der gleichen Geschwindigkeit (Tempolimit & Staus ;-). Darum fahre ich meine Auto gerne zu „Tode“.
  • Bei einem Autokredit fallen je nach Zins rund 25% vom Kaufpreis an Zinsen an! (Siehe unter Finanzierung)
  • Opportunitätskosten werden seltenst mit einberechnet. Eingesparter Betrag für ein Auto, in einem ETF investieren ist nach 10 Jahren das nächste Auto „gratis“. (Siehe unter Finanzierung)

 

Schlussfolgerung: „Ein Auto ist kein Gebrauchsgegenstand, sondern ein Finanzprodukt mit erheblichen Kosten“

Autokauf, wie clever vorgehen?

Überlege dir, was du wirklich brauchst. Benötigst du tatsächlich den elektrisch einstellbaren Sitz, den du einmal einstellst und dann kaum mehr verstellst? Solche Extras sind meist einfach verbaut, machen das Auto aber schwerer und teurer. Du verstehst, worauf ich hinaus will.

Checkliste vor dem Autokauf

  • Tägliche Nutzung analysieren: Für was brauche ich zu 90% ein Fahrzeug? Pendeln, Einkaufen, Familientransport oder Freizeit?
  • Echte Alternativen prüfen: Könnte ein Carsharing-Abo, E-Bike oder ÖV-Abo meine Mobilitätsbedürfnisse günstiger decken?
  • Konkrete Eigenschaften definieren:
    • Motorisierung: Brauche ich wirklich 200 PS und mehr oder reichen auch weniger für meinen Alltag (Gesamtgewicht beachten)?
    • Assistenzsysteme: Parksensoren sparen teure Blechschäden, Rückfahrkamera vereinfacht das Einparken. Je mehr Technik du hast, desto mehr kann auch defekt gehen.
    • Kofferraumvolumen: Für Grosseinkäufe oder Transport von Sportgeräten wichtig. Wie oft?
    • Sitzkonfiguration: Umklappbare Sitze für flexible Nutzung
    • Antrieb: 4×4 nur wenn regelmässig im Gelände oder Schnee unterwegs. Kann ich bei Schnee sonst auch mal das Auto einfach stehen lassen?
  • Bewertungssystem erstellen: Priorisiere diese Eigenschaften mit einem klaren System:
    • A: Absolut notwendig (z.B. 5 Sitze für eine Familie, praktischer und grosser Kofferraum)
    • B: Wichtig (z.B. niedriger Verbrauch, Parksensoren, Anbindung an mein Smartphone)
    • C: Wünschenswert, aber verzichtbar (z.B. Sitzheizung, Soundsystem)

    Tipp: Falls du doch einen Neuwagen kaufen willst, beachte dies beim Kauf. Beim Zubehör tappst du leicht in die Falle. Fr. 1000 für elektrische Seitenspiegel, Fr. 5000 für ein Sonnendach – im Vergleich zur Anschaffung erscheint das als kleiner Betrag, doch viele kleine Extras summieren sich schneller als dir lieb ist. Frage dich daher: Was brauchst du wirklich und warum?

  • Nutzungsfrequenz kalkulieren: Steht das Auto 90% der Zeit nur in der Garage? Bei unter 10’000 km/Jahr lohnt sich oft Carsharing oder Miete.
  • Alle Nutzer berücksichtigen: Wer fährt das Auto regelmässig? Beachte die Bedürfnisse aller Familienmitglieder (Grösse, Sicherheit).
  • Kosten-Nutzen-Analyse: Berechne konkret, wie sich dein Leben verbessert:
    • Zeitersparnis: 20 Min. pro Tag × 220 Arbeitstage = 73 Std. pro Jahr. Mein Stundenlohn ist … ? In dieser eingesparten Zeit, werde ich sinnvoll nutzen für…. ?
    • Flexibilität: Quantifiziere den Wert unabhängiger Mobilität
    • Komfort: Ist der Mehrpreis für Luxusausstattung den täglichen Nutzen wert?
  • TCO berechnen: Total Cost of Ownership über 5 Jahre vergleichen (Kaufpreis + Wertverlust + Versicherung + Steuern + Wartung + Reparaturen + Treibstoff)

Finanzierung deines Autos

Du träumst vom neuen Auto? Halt! Bevor du dein Konto plünderst, lies das hier.

Kennst du das? Du stehst vor dem glänzenden Neuwagen, der Verkäufer lächelt und du unterschreibst. Doch dein Bankkonto weint im Stillen.

Fakt: Die meisten Schweizer geben zu viel für ihr Auto aus. Über 10% des Einkommens fliessen in die Blechkiste.

Die Finanzierung deines Auto

Die Finanzierung des Autos ist ein Dauerthema am Stammtisch. Am ende muss es jeder selber für sich errechnen, was Ihm genau das Wert ist. Die meisten rechnen jedoch leider nicht nach und wundern sich, das am Ende des Geldes noch viel Monat übrig bleibt. Ich empfehle nicht mehr als 3 Monatslöhne für ein Auto auszugeben. Überlege dir mal, wie lange du arbeiten musst, bis du dein schönes neues Blech erspart hast – netto! Wieviel Stunden musst du zusätzlich arbeiten? Ist es das wirklich Wert?

Hier verschiedene Finanzierungsmodelle aufgelistet.

  • Barzahlung: Der König der Finanzierung. Keine Zinsen, oft Rabatte und dir gehört das Auto sofort. Du musst auch keine Vollkasko haben. Daher der günstigste und clevere Weg.
  • Carsharing: Die moderne Alternative. Zahle nur, wenn du fährst. Ideal für Stadtbewohner, die selten ein Auto brauchen und meist mit ÖV kombinieren.
  • Miete: Automiete für 3-48 Monate wird immer populärer, denn du hast einen Nettopreis und kannst besser kalkulieren. Dein Vorteil: Die Anbieter kaufen im Grosshandel ein und können dir die Autos günstiger anbieten. Tipp: Sie verkaufen auch Occasionen – schau mal z.B. bei Carvolution rein.
  • Fremdfinanzierung: Wenn fremdfinanziert, dann folge der 20/4/10 Regel – 20% Anzahlung, maximal 4 Jahre Laufzeit, höchstens 10% deines Monatseinkommens für alle Autokosten.
  • Leasing: Eine beliebte Option mit monatlichen Fixkosten. Du zahlst nur für die Nutzung, nicht für den Besitz. Beachte jedoch die Kilometergrenze (meist 10’000-20’000 km/Jahr) und Mehrkilometerkosten (10-50 Rappen/km). Am Ende gibt’s oft eine Kaufoption, aber durch Zinsen und Gebühren zahlst du langfristig mehr. Du zahlst am Ende auch für alle Beulen und Kratzer, bzw. deine Versicherung. Bei dieser wird dein Bonus dann wiederum steigen.
  • Kredit: Schneller Weg zum Auto, aber teuer durch die Zinsen (aktuell 4.9%-9.9% je nach Anbieter und Bonität). Bei einem Kredit von 30’000 CHF über 5 Jahre zahlst du bis zu 8’000 CHF an Zinsen. Vorteil: Du bist sofort Eigentümer und hast keine Nutzungsbeschränkungen.
  • Ratenzahlung: Direkt beim Händler oft als „zinsfreie Finanzierung“ beworben. Achtung: Der Zins ist meist im höheren Kaufpreis versteckt. Fordere immer einen Vergleich zwischen Bar- und Ratenzahlungspreis. Eine gute Option für kleine Beträge und kurze Laufzeiten (12-24 Monate).
  • Opportunitätskosten beachten: Das ist ein Punkt, der oft übersehen wird, weil sich nicht viele mit dem Investieren auseinandersetzen. Was sie jedoch früher oder später meiner Meinung nach tun sollten. Ich sehe keine Alternative – doch sich zu Tode arbeiten, ist das wirklich eine Alternative? Statt 50’000 CHF in ein Auto zu stecken, könntest du 30’000 CHF für einen guten Gebrauchtwagen ausgeben und 20’000 CHF in ETFs investieren. Bei einer angenommen jährlicher Rendite von 7% wären das nach 10 Jahren etwa 39’000 CHF – genug für den nächsten Wagen ohne Kredit!

Die häufigsten Gründe für einen Neuwagenkauf

Ich habe recherchiert, was die häufigsten Gründe für einen Neuwagenkauf sind. Die fünf meistgenannten Gründe sind in Wahrheit oft das Ergebnis geschickten Marketings. Die Werbung redet uns ein, dass das, was wir haben, nicht gut genug ist – obwohl das Neue meist nur marginal besser ist. Da Marketing gezielt mit unseren Emotionen spielt, neigen wir zu irrationalen Entscheidungen. Schau dir diese Gründe daher genau an – ich würde deine Meinung dazu gerne erfahren.

  • 🔒 Sicherheit: Neue Fahrzeuge bieten die modernsten Sicherheitssysteme und Assistenten. Vielleicht bin ich da ein bisschen „Old-School“ doch durch das Anpassen an Verkehr und vorausschauenden Fahrstil, kannst du die meisten Unfälle meiden. Manchmal nervt mehr gepiepse mehr als es hilft. Dazu ein Bauteil das mehr Gewicht (mehr Verbrauch) und ein Teil das wiederum auch Defekt gehen kann. Einfache Bauweise, bewährt sich immer.
  • Prestige und Status: Ein Neuwagen wird oft als Statussymbol und berufliches Aushängeschild gesehen. Jeder soll das machen was er will, doch die Frage die ich mir stelle, welcher Mensch bin ich ohne dieses Auto?
  • 🛠️ Garantie und Wartung: Keine unerwarteten Reparaturkosten in den ersten Jahren. Wenn du gut recherchiert hast, weisst du dass mit deinem Modell zu 95% keine Vorfälle in den nächsten X tausend KM kommt. Daher wo soll hier genau das Problem sein?
  • 🌱 Umweltaspekte: Neue Autos haben oft bessere Umweltwerte und niedrigeren Verbrauch. Mein Garagist hat mich mal angeprochen und meinte, „Tommaso, das neue Modell verbraucht 1 Liter weniger auf 100 Km wie deiner“. Ich habe Ihm folgende Rechnung gemacht:
    • Ich fahre 20’000 KM das wäre eine Einsparung von 200 Liter pro Jahr (20’000 KM ÷ 100 KM × 1 Liter). Bei 2 Franken pro Liter ergibt das eine jährliche Ersparnis von 400 Franken. Bei einem Mehrpreis von 10’000 Franken für das neue Auto bräuchte es 25 Jahre, bis sich die Investition durch den geringeren Verbrauch amortisiert.
    • Die Herstellung eines Neuwagens verbraucht etwa 4.500 bis 6.500 Liter Benzinäquivalent an Energie. Dies entspricht dem Energieverbrauch von 3-4 Jahren Autofahren. Von sämtlichen Verbrauch an Rohstoffen wollen wir nicht reden.
    • Alle reden von Ökologie und Nachhaltigkeit, doch mir wäre lieber, dass ich das was ich gekauft habe, Qualitativ gut ist. Wenn das Ende des einen oder andern Teiles gekommen ist, dass man dies „leicht“ finden und ersetzen kann. Ich habe immer Mitleid mit meinem Auto-Mechaniker der in diesen kleinen Zwischenräumen fummeln muss.
  • 🎯 Individuelle Konfiguration: Das Auto kann nach eigenen Wünschen ausgestattet werden. Ich gebe mich schnell mit dem besten zufrieden. Daher suche ich die beste Ausstattung und entsprechenden Farben. Braucht etwas Geduld.

Trotz dieser Gründe sollten die hohen Anfangskosten und der schnelle Wertverlust kritisch hinterfragt werden. Oft können diese Vorteile auch mit einem gut erhaltenen Jahreswagen erreicht werden.

Tipp für eAuto Besitzer

Eine innovative Entwicklung im Bereich der Elektrofahrzeuge ist die selektive Reparatur von Batteriezellen. Statt den kompletten Batteriesatz auszutauschen, werden nur die defekten Zellen ersetzt. Dies ist nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch deutlich kostengünstiger für Fahrzeugbesitzer.

In Deutschland bietet die Firma „EVC“ diesen Service bereits erfolgreich an. In der Schweiz habe ich (noch) nichts gefunden das so etwas ähnliches macht. Wäre in meinen Augen eine absolute Marktlücke.

💡 Tipp: Vor einer Kompletterneuerung der Batterie lohnt es sich, eine Diagnose bei einem dieser Spezialisten durchführen zu lassen. Die Reparatur einzelner Zellen kann bis zu 70% günstiger sein als ein kompletter Batterietausch.

Wichtig ist jedoch zu beachten, dass nicht alle Batterietypen für eine Einzelzellenreparatur geeignet sind. Dies hängt vom Batteriedesign und der Zugänglichkeit der einzelnen Zellen ab.

Die Zukunft der Automobilantriebe wird aktuell in Laboren weltweit intensiv erforscht, wobei drei Hauptrichtungen besonders vielversprechend sind nach meinen Kenntnissen als interessierter Laie: Biogas aus organischen Abfällen, synthetische Kraftstoffe (E-Fuels) und neue Batterietechnologien. Während Biogas eine nachhaltige Lösung für die Verwertung von Bio-Abfällen darstellt, ermöglichen E-Fuels die klimaneutrale Nutzung bestehender Verbrennungsmotoren. Die Entwicklung von Feststoffbatterien verspricht Reichweiten von über 700 km und sehr kurzer Ladezeiten, wobei diese Technologien voraussichtlich in den nächsten 5-10 Jahren marktreif sein werden (hoffentlich).

Die Kosten, die harte Realität des Wertverlusts

Ein Neuwagen verliert in den ersten drei Jahren durchschnittlich 30-40% seines ursprünglichen Wertes. Diese „Luxussteuer“ wird in der Verkaufsberatung oft heruntergespielt. Übrigens, Luxussteuer kennen nach wie vor einige Länder, z.B in Dänemark sind „Luxus“ Karossen extra teurer.

 

Wertverlust nach Fahrzeugklassen

Fahrzeugklasse Wertverlust nach 3 Jahren Beispiel (von 50.000 CHF)
Luxusfahrzeuge 45-50% 25.000 CHF Verlust
Mittelklasse 35-40% 20.000 CHF Verlust
Kleinwagen 30-35% 17.500 CHF Verlust
SUVs 40-45% 22.500 CHF Verlust

Tipp: Überlege dir, wie hoch muss deine Sparrate pro Jahr sein, damit du dir ein Verlust von Fr. 25.000 gut wegstecken kannst? Und hoffentlich sparst du nicht nur für das schöne Blech.

Fahrzeuge mit den häufigsten Problemen und durchschnittliche Reparaturkosten

Marke/Modell Häufige Probleme Durchschnittliche Reparaturkosten
Range Rover Elektronik, Getriebe 3.000-7.000 CHF
Alfa Romeo Motor, Elektronik 2.500-5.000 CHF
BMW 5er Serie Fahrwerk, Elektronik 2.000-4.500 CHF
Mercedes C-Klasse Elektronik, Sensoren 1.800-4.000 CHF

Schaut auch, was genau kaputt gegangen ist. Eine Batterie, ist irgendwann mal kaputt. Das liegt dann nicht am Auto, kommt jedoch trotzdem in die Statistik. Ich frage auch immer Leute die mein Wunschauto schon fahren, ob Sie es wieder kaufen würden.

Tipps für kluge Autokäufer um Kosten zu vermindern

  • 🚗 Gebrauchtwagen mit 2-3 Jahren sind oft die wirtschaftlichste Wahl
  • 📊 Vor dem Kauf auf Qualität prüfen. Studie die Pannenstatistiken, lese Tests durch, Frage Besitzer und Garagisten nach Ihrer Erfahrung. Achte auf Wertverluststabellen oder vergleiche im Autoscout die Preise.
  • 💰 Reparaturrücklagen für teure Marken einplanen
  • 🔍 Unterhaltskosten verschiedener Modelle vergleichen
  • (für Mutige) Sprich auf der Strasse Leute an, die dein Wunschauto bereits fahren, und frag nach ihrer Meinung. Jeder fühlt sich geschmeichelt, wenn man ihn nach seinen Erfahrungen fragt.
  • Versicherungspreise und -leistungen gründlich vergleichen. Vollkasko ist nicht gleich Vollkasko – die entscheidenden Unterschiede verstecken sich oft im Kleingedruckten, was sich entsprechend im Preis widerspiegelt.
  • Nimm beim Kauf einen Experten mit, der das Wunschauto für dich überprüft — das ist gut investiertes Geld.
  • Denke voraus, wie sich dein Umfeld und deine Familie entwickeln werden. Kaufe also kein schönes Zweisitzer-Cabrio, wenn deine Freundin in drei Monaten ein Baby erwartet.

 

Welches Auto hat den Nachhaltigkeitsrekord?

Der absolute Rekordhalter ist ein Volvo P1800S aus dem Jahr 1966, der über 5,2 Millionen Kilometer auf dem Tacho hat. Nein, ich fahre selbst keinen Volvo. Sein Besitzer, Irv Gordon aus Long Island, New York, kaufte das Auto neu und fuhr es bis zu seinem Tod im Jahr 2018. Dieser Rekord ist im Guinness-Buch der Rekorde verewigt.

Damit ein Kilometerstand als offizieller Rekord anerkannt wird, müssen folgende Kriterien erfüllt sein:

  • Der Motorblock muss original sein oder durch einen baugleichen Originalmotor ersetzt worden sein
  • Das Fahrgestell und die Fahrgestellnummer müssen original sein
  • Die Wartungshistorie muss lückenlos dokumentiert sein
  • Der Kilometerzähler darf nicht manipuliert worden sein

Irv Gordon erreichte diesen erstaunlichen Rekord durch sorgfältige Wartung und regelmässige Pflege. Er hielt sich strikt an die Wartungsintervalle und verwendete ausschliesslich Originalteile. Dies zeigt eindrücklich, dass ein Auto bei richtiger Pflege deutlich länger hält als viele denken.

💡 Interessant: Irv Gordon war Lehrer und pendelte täglich 200 KM zu seiner Arbeit. Im Jahr legte er durchschnittlich 100.000 Kilometer zurück – das entspricht etwa 2,5-mal dem Erdumfang!

 

Der wahre Preis und der Wert eines Autos zeigt sich erst über die Jahre. Neben dem Kaufpreis sind Wertverlust und Reparaturanfälligkeit entscheidende Faktoren für die Gesamtkosten. Ein vermeintliches Schnäppchen kann sich langfristig als teurer Fehler erweisen.

💡 Tipp: Lassen Sie sich von glänzender Werbung nicht blenden. Recherchieren Sie gründlich und beziehen Sie den Wertverlust in Ihre Kaufentscheidung mit ein.

 

 

 

Expats and Finances in Switzerland

Switzerland is a dream destination for many expats, with its stunning alpine views, high salaries, and excellent quality of life. But let’s be franc (pun intended): Switzerland is also one of the most expensive countries in the world. Managing your money here isn’t as simple as enjoying cheese and chocolate. If you’re coming to work in Switzerland, you’ll need to navigate a unique financial landscape. Don’t worry – we’ll guide you through the key aspects of Swiss finances step by step, with clear tips.

 

High Salary, High Cost of Living

It’s true that Swiss salaries are high. However, the cost of living will quickly remind you where that money goes. Housing, groceries, eating out, transportation – pretty much everything comes with a hefty price tag. In cities like Zurich or Geneva, a one-bedroom apartment can easily cost CHF 2,000 or more per month.

High salaries (often with a 13th-month bonus) help offset these costs, but budgeting is still essential. Plan for your big expenses first – rent, insurance, taxes – then see what’s left for leisure and savings. It’s a good idea to track your spending in the first few months; you might be surprised how quickly Swiss francs can disappear. With a solid budget and some smart choices, you can enjoy the Swiss lifestyle without your wallet yodeling in pain.

 

Opening a Swiss Bank Account

One of the first things to do as a new expat is open a local bank account. Most employers will require a Swiss account to pay your salary. Opening one is usually straightforward.

Choosing a bank: You’ll find traditional banks (like UBS or a cantonal bank) and modern digital-only banks. Traditional banks offer full services and branches, but often charge monthly fees and higher fees for things like international transfers. Digital-only banks often have no monthly fees and offer great exchange rates for card payments or transfers, but they have no physical branches. The best choice depends on your preferences – convenience and lower fees versus in-person service.

Setting up: To open an account, you typically need your passport, a Swiss address, and proof of residence (your residence permit). Many banks let you do this online with a video ID check. After approval, you’ll get your account details (IBAN) and debit card in a few days.

Everyday banking: Switzerland runs on Swiss francs (CHF). Cash is still used for small transactions, though cards are widely accepted. You’ll also encounter TWINT, a popular mobile payment app linked to your bank for easy payments. Credit cards are common too, but they often have annual fees. It’s best to use a Swiss account and card for day-to-day spending – you’ll avoid foreign card fees and get fairer exchange rates.

Taxes in Switzerland

Swiss taxes can be a bit complicated, but here are the essentials: Taxes are levied at three levels – federal, cantonal, and municipal (local). This means your tax rate depends heavily on which canton (and even which town) you live in. Some cantons have very low income taxes (for example, Zug or Schwyz), while others are higher (like Geneva). In some cases, your total tax in one canton can be almost double what it would be in another for the same income.

If you’re working in Switzerland on a residence permit (usually a B permit), your employer will typically deduct income tax from your salary each month. This is called withholding tax (“Quellensteuer”). It simplifies things – you get your salary net of tax, and often you don’t need to file a tax return. If your annual income is below about CHF 120,000 (and you have no significant outside income), the withholding tax usually covers your liability. Above that, you will file a tax return to settle the exact amount. The return lets you account for deductions (like if you pay for additional insurance or commute costs) and ensures you’re taxed correctly for your situation.

Switzerland even has a small wealth tax on net assets above certain thresholds (with low rates, usually under 1%). And there are also tax breaks to take advantage of – for instance, contributions to a Pillar 3a retirement account are deductible. Capital gains (profits from selling investments) are generally tax-free for private individuals. Also, thanks to Switzerland’s double taxation treaties with many countries, you shouldn’t pay tax twice on the same income. If you have income abroad, Switzerland will usually exempt it or give a credit so you don’t get taxed twice.

Social Security and Pensions (Three Pillars)

Switzerland’s pension system is divided into three parts, known as the “three pillars”:

  • Pillar 1 – State Pension (AHV/AVS): This is a basic state pension providing a foundation in retirement (it also covers disability and survivors’ benefits). It’s funded by payroll contributions from you and your employer. Pillar 1 alone won’t fund a luxurious retirement, but it ensures a baseline income in old age.
  • Pillar 2 – Occupational Pension (BVG/LPP): This is a workplace pension plan. If you’re employed above a certain income level, your employer enrolls you in a pension fund, and both you and your employer contribute to it. When you retire, you can take this money as a pension or a lump sum. Importantly, if you leave Switzerland before retirement, you can take your accumulated Pillar 2 savings with you (cash out or transfer, subject to certain rules).
  • Pillar 3 – Private Savings: This voluntary pillar lets you save for retirement with tax benefits. The main option is Pillar 3a: you can contribute around CHF 7,000 per year and deduct this amount from your taxable income. The money is generally locked until retirement age (except a few special cases like leaving Switzerland early or buying a home). You can keep Pillar 3a funds in a bank savings account or invest them in a fund for growth. The big plus is the tax break and the chance to build extra retirement savings on top of the first two pillars.

For expats, you will be paying into Pillar 1 and 2 via your salary. Even if you only stay a few years, those contributions aren’t lost – you’ll be entitled to a small Swiss pension from Pillar 1 eventually, and your Pillar 2 money can be withdrawn or preserved when you leave. Pillar 3a is optional but highly beneficial if you have the income to contribute, since it saves on taxes and builds your nest egg. Just remember to choose a sensible Pillar 3a (many expats go with a bank or investment fund account rather than an insurance-tied plan, which can be inflexible).

Insurance: Health and Beyond

Switzerland requires you to have certain insurances, and others are just a good idea. Here’s the rundown:

Health Insurance (mandatory): Every resident must have basic health insurance, and you’re expected to get it within 3 months of arriving. The basic plan is the same across all insurers by law – it covers most medical needs. You choose an insurance provider and a deductible (how much you pay out-of-pocket before coverage kicks in). Prices vary, but on average an adult pays around CHF 300–500 per month for the basic package. This will be one of your larger expenses, so include it in your budget. Compare providers and premiums – coverage is identical by law, so price and customer service are the main differences. (Note: basic insurance doesn’t include dental care, so dental is usually paid separately or via optional policies.)

Personal Liability Insurance (recommended): This covers damage or injury you accidentally cause to other people or their property. While not required legally, many landlords insist you have it (in case you, say, flood your apartment or break something structural). It costs roughly CHF 100 per year for high coverage (millions of francs). Considering the protection it offers, it’s a no-brainer for peace of mind.

Household Contents Insurance (optional): This protects your personal belongings (furniture, electronics, etc.) against things like theft, fire, or water damage. It’s often bundled with liability insurance and is also inexpensive. If you have valuable items or just want extra security, you can get this coverage for a modest premium.

Other insurance: If you have a car, third-party car insurance is mandatory (and you’ll likely get collision coverage if your car is new or valuable). Beyond that, you’ll hear about legal insurance, travel insurance, pet insurance, and more. These are entirely optional – get them only if they make sense for your situation. Insurance agents might push every policy under the sun – don’t let them pressure you. Cover the major risks (health, liability, and maybe household/car), and use your judgment on the rest. You can always add additional coverage later if you feel you need it.

Saving, Investing, and Moving Money

Even with high living costs, you might be able to save and invest money as an expat in Switzerland – especially if you’re earning a good salary. If possible, contribute to a Pillar 3a account each year – this gives you a tax break and builds up savings you can use in retirement or when you leave Switzerland.

Investing is key to growing wealth, but be mindful of fees. Swiss banks offer investment services, but they can be pricey. You might look into low-cost index funds or an online brokerage to invest in stocks or ETFs. Switzerland won’t tax your capital gains from private investments, which is a nice perk for investors. Avoid overly complex, high-fee financial products – often, simpler and low-cost investments yield better results in the long run.

If you need to send money to your home country, avoid doing it through your Swiss bank due to high fees and poor exchange rates. Instead, use low-cost international transfer services or fintech options. Providers like Wise or Revolut offer much better exchange rates and lower fees, which can save you a lot. Also, consider the timing and frequency of your transfers – some people send money monthly, while others wait for a favorable exchange rate or send larger amounts less often. By being strategic, you keep more of your money when moving it across borders.

Leaving Switzerland

When you leave Switzerland permanently, you can generally take your pension savings with you. If you move to an EU/EFTA country, you might have to leave the compulsory part of your Pillar 2 in a Swiss account until retirement age, but you can withdraw the rest. Moving outside the EU generally allows you to withdraw the entire amount. These pension withdrawals will be taxed by Switzerland at a special rate – however, the tax is lower in some cantons than others. Many expats take advantage of this by moving their Pillar 2 funds to a vested benefits account in a low-tax canton (like Schwyz or Zug) before cashing out, so less of their money goes to taxes.

Also, remember to cancel your health insurance (and any other contracts like your apartment lease, mobile phone, internet, gym membership) effective from your departure date, giving the required notice. Be sure to deregister with the local authorities to officially record your departure – this is needed to stop certain automatic obligations. If you’ve been filing regular tax returns, you’ll likely need to file one more for the year of departure covering your time in Switzerland. Plan ahead and tie up these loose ends, and your exit will be smooth – you’ll take all your hard-earned Swiss savings with you.

Managing your money as an expat made easy

Managing your finances as an expat in Switzerland may seem complicated at first, but with a bit of knowledge and planning, you can master it. Remember to budget for the big-ticket items, take advantage of Swiss tax deductions and pension opportunities, and avoid common pitfalls (like expensive banking fees or unnecessary insurance). Switzerland is an amazing place to live and work – yes, you pay a premium to be here, but for many it’s worth every franc.

Most importantly, you don’t have to figure it all out alone. If you ever feel unsure about the best financial moves or want an expert to review your plan, consider reaching out: Finanzberatung Rubino is always there for your personalized advice. I am here to help expats like you navigate the Swiss financial landscape – from setting up a budget and choosing the right investments to planning for retirement or an eventual move. With the right approach, you can enjoy your Swiss adventure to the fullest, knowing that your money matters are under control and your financial future is secure.

 

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