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Private Equity in der Schweiz – Chancen, Risiken und wie du profitieren kannst

Juli 12, 2025

 

👁️‍🗨️ Auf einen Blick

  • Was ist Private Equity genau?
  • Chancen und Risiken
  • Warum Privat Equity interessant ist
  • Wie auch du investieren kannst, wenn es wirklich etwas für dich ist

 

Private Equity klingt erstmal nach etwas, das nur grosse Player anpacken. Dabei ist es eigentlich ganz einfach: Es geht um privates Beteiligungskapital – also Geld, das in nicht-börsenkotierte Unternehmen investiert wird. In diesem Beitrag erkläre ich dir alles Wichtige rund um Private Equity in der Schweiz.

Was ist Private Equity?

Stell dir vor, du könntest dich an einem vielversprechenden Unternehmen beteiligen, bevor es an die Börse geht. Genau das bedeutet Private Equity: privates Eigenkapital. Man investiert also direkt in Firmen, die (noch) nicht an der Börse gehandelt werden. Anders als beim Kauf von Aktien auf dem öffentlichen Markt läuft hier alles hinter verschlossenen Türen ab. Oft schliessen sich Investoren in speziellen Private-Equity-Fonds zusammen, um gemeinsam in mehrere Unternehmen zu investieren.

Wichtig: Private Equity bedeutet nicht nur Geld geben und abwarten. Die Investoren – oder besser gesagt die Fondsmanager – haben ein Wörtchen mitzureden. Sie steigen oft mit einem bedeutenden Anteil ins Unternehmen ein und wollen mitreden, um den Laden auf Vordermann zu bringen. 🛠️ Das Ziel dahinter? Wertsteigerung! Wenn alles nach Plan läuft, ist das Unternehmen nach ein paar Jahren deutlich mehr wert. Später verkauft man den Anteil wieder (Exit genannt) – idealerweise mit sattem Gewinn. Kurzum: Private Equity ist ein bisschen wie Hausflipping, nur dass man statt Häusern Unternehmen aufmöbelt und später teuer weiterverkauft.

 

Wie funktioniert eine Private-Equity-Investition?

Private-Equity-Deals laufen typischerweise in vier Phasen ab:

  1. Fundraising: Zunächst sammeln spezialisierte Private-Equity-Gesellschaften Geld von Investoren ein. Viele Köche, äh Investoren, füllen also gemeinsam den Topf.
  2. Investition: Mit diesem Kapital kauft der Fonds Anteile an vielversprechenden Unternehmen – häufig handelt es sich um etablierte Firmen mit Wachstumspotenzial oder manchmal auch um Start-ups (dann spricht man oft von Venture Capital, einer Unterform von Private Equity).
  3. Beteiligungsmanagement: Jetzt wird angepackt. Die Private-Equity-Profis arbeiten eng mit dem Unternehmen zusammen, bringen frisches Kapital, Know-how und oft ein straffes Fitnessprogramm fürs Business. 🎯 Ziel: Umsatz steigern, Prozesse verbessern, Unternehmen fit machen für die grosse Bühne.
  4. Exit: Hat das Unternehmen an Wert gewonnen, kommt der grosse Moment des Verkaufs. Der Anteil wird veräussert – sei es an einen strategischen Käufer, an einen anderen Investor oder durch einen Börsengang (IPO). Die Erlöse aus dem Verkauf gehen zurück an die Investoren (natürlich abzüglich der „Erfolgsprämie“ für die Fondsmanager).

 

Kurz gesagt: Private Equity holt Unternehmen ins Boot, peppt sie auf und verkauft sie später gewinnbringend weiter. Durch diese aktive Rolle unterscheiden sich Private-Equity-Investoren von normalen Aktionären: Als Aktionär einer börsenkotierten Firma bist du eher passiver Teilhaber und kannst nur hoffen, dass das Management alles richtig macht. Bei Private Equity sitzt du (indirekt über den Fonds) mit am Steuer und trägst dazu bei, den Unternehmenswert zu steigern.

 

Finanzielle Aspekte: Warum investieren Leute in Private Equity?

Jetzt zur spannenden Frage: Was springt finanziell dabei heraus? Private Equity wird von vielen grossen Investoren geschätzt, weil es überdurchschnittliche Renditechancen bietet. Historisch gesehen haben Private-Equity-Fonds oft höhere Renditen erzielt als breite Aktienindices. Warum? Zum einen, weil Private-Equity-Manager sehr gezielt Unternehmen auswählen und aktiv verbessern. Zum anderen, weil sie Risiken eingehen, die an der Börse so nicht möglich wären – und Risiko und Rendite hängen bekanntlich meist zusammen.

Hier ein paar finanzielle Vorteile von Private Equity auf einen Blick:

  • Hohe Renditechancen: Durch das aktive Eingreifen und die langfristige Strategie können erfolgreiche Private-Equity-Investments deutlich höhere Gewinne abwerfen als klassische Aktien oder Obligationen. Beispielsweise erzielen Pensionskassen in der Schweiz dank Private Equity im Schnitt bessere Renditen – sie lassen ihr Geld sozusagen extra hart für sich arbeiten.
  • Diversifikation: Private Equity ermöglicht Zugang zu Investments, die an der normalen Börse nicht verfügbar sind. Durch die Beimischung von Private Equity in ein Portfolio kann man sein Anlageuniversum erweitern. Das kann helfen, das Gesamtrisiko zu streuen. Anders gesagt: Du verteilst deine Eier nicht nur auf die Körbe „Aktien“ und „Bankkonto“, sondern packst ein paar auch in den Korb „Private Unternehmen“. Wenn Aktienmärkte schwächeln, laufen manche Privatunternehmen umso besser – das glättet Schwankungen im Portfolio.
  • Exklusive Chancen: Viele der spannendsten Firmen sind (noch) nicht börsenkotiert. Denk an innovative Tech-Firmen, spezialisierte Familienunternehmen oder aufstrebende Mittelständler. Mit Private Equity kannst du bei den Cool Kids mitspielen, bevor alle anderen überhaupt wissen, wie heiss diese Firma ist. Wer früh investiert, kann vom Wachstum profitieren, bevor der grosse Hype beginnt.

Natürlich gibt’s nicht nur Sonnenseiten. Kein Investment ohne Risiko, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Deshalb direkt im Anschluss:

 

Risiken von Private Equity

Bei all den Chancen muss man fairerweise sagen: Private Equity ist kein Selbstläufer und nicht für jeden geeignet. Hier die wichtigsten Punkte, warum man nicht einfach sein ganzes Geld kopfüber in Private-Equity-Fonds stecken sollte:

  • Hohes Risiko: Ja, wir haben von hohen Renditen gesprochen. Aber die kommen nicht ohne höheres Risiko. Private Unternehmen können auch floppen. Wenn ein Fonds in ein Unternehmen investiert, das trotz aller Mühen nicht in Schwung kommt oder gar bankrottgeht, ist ein Teil des investierten Kapitals futsch. 💸 Zudem können wirtschaftliche Flauten oder Marktänderungen den geplanten Exit erschweren. Du brauchst also manchmal Nerven aus Stahl und einen langen Atem.
  • Illiquidität (geringe Liquidität): Stell dir vor, du gibst dein Geld heute und bekommst es erst in 5–10 Jahren zurück – so ungefähr läuft das. Private-Equity-Fonds haben meist lange Laufzeiten, während derer du nicht einfach aussteigen kannst. Es gibt keinen öffentlichen Marktplatz, wo du deinen Anteil jederzeit verkaufen könntest (im Gegensatz zu Aktien, die du börsentäglich veräussern kannst). Das bedeutet: Dein Geld ist über Jahre gebunden. Wer plötzlich Bares braucht, schaut bei Private Equity in die Röhre. Deshalb gilt: Nur Geld investieren, auf das du längere Zeit verzichten kannst.
  • Hohe Einstiegshürden: Lange Zeit war Private Equity ein elitärer Club. Um überhaupt mitmachen zu dürfen, brauchtest du sehr viel Kapital. Institutionelle Investoren wie Pensionskassen oder superreiche Privatpersonen kamen rein, Otto Normalanleger eher nicht. Auch heute noch verlangen viele traditionelle Angebote Mindestbeträge von mehreren hunderttausend Franken – und obendrauf musst du oft offiziell als „qualifizierter Anleger“ gelten (also genügend Erfahrung oder Vermögen mitbringen). Sprich: Der Zugang ist reguliert, um Kleinanleger vor den grossen Risiken zu schützen. Das ist zwar gut gemeint, kann aber frustrierend sein, wenn man eigentlich gerne mit einem kleineren Betrag investieren würde.
  • Komplexität und Kosten: Private-Equity-Investments sind komplizierter als z.B. ein ETF auf den SMI. Die Vertragswerke sind umfangreich, es gibt verschiedene Fondsstrategien, Gebührenmodelle (Management Fee, Performance Fee etc.) und rechtliche Konstrukte. Zudem verlangen einige Anbieter saftige Gebühren für die Vermittlung oder Verwaltung solcher Fonds. Insgesamt muss man schon wissen, was man tut – oder jemanden an der Seite haben, der sich damit auskennt.

 

Private Equity bietet tolle finanzielle Chancen, kommt aber mit gewissen Schmerzen. Es ist wie ein hochprozentiger Espresso – kann dich wach machen und Energie geben, ist aber nichts für schwache Nerven oder für Leute, die abends um 8 noch friedlich schlafen wollen. 😉 Hier ist gutes Abwägen gefragt.

 

Private Equity in der Schweiz: Besonderheiten und aktuelle Trends

Schauen wir uns an, wie die Lage speziell bei uns in der Schweiz aussieht. Unser schönes Land ist ja für seine Finanzbranche bekannt – und auch im Private Equity mischen wir kräftig mit:

 

  • Stabiles Umfeld: Die Schweiz bietet politische Stabilität, einen verlässlichen Rechtsrahmen und gut ausgebildete Fachleute. Klingt trocken, ist aber Gold wert für Investoren. Ein stabiles Umfeld schafft Vertrauen, gerade wenn es um langfristige Engagements wie Private Equity geht. Hier kann man sich darauf verlassen, dass nicht plötzlich über Nacht die Regeln geändert werden.
  • Viele interessante Firmen: Wusstest du, dass an der Schweizer Börse nur ein Bruchteil aller Unternehmen des Landes gelistet sind? Der grosse Rest sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU), oft familiengeführt, die nicht an der Börse sind. Diese Firmen brauchen trotzdem Kapital für Wachstum – und hier kommt Private Equity ins Spiel. In der Schweiz gibt es also jede Menge Gelegenheiten für Beteiligungen abseits der Börse. Von innovativen Start-ups in Zürich und Zug bis zu den versteckten Champions in den Alpen: Private Equity findet überall spannende Ziele.
  • Wachsender Markt: In den letzten Jahren hat der Private-Equity-Markt in der Schweiz ordentlich zugelegt. Immer mehr Private-Equity-Gesellschaften sind hier aktiv, und das investierte Volumen steigt. International renommierte PE-Firmen (einige mit Schweizer Wurzeln) verwalten von der Schweiz aus Milliardenbeträge. Kurz: Private Equity ist längst angekommen in der Schweizer Finanzwelt und kein Nischen-Thema mehr.
  • Pensionskassen als Vorreiter: Schweizer Pensionskassen gelten als ziemlich clevere Füchse, wenn es um Investments geht. Sie haben erkannt, dass sich mit Private Equity extra Rendite holen lässt. Unsere Pensionskassen investieren seit Jahren erfolgreich einen Teil ihres Vermögens in Private-Equity-Fonds. Das hilft ihnen, die Rentenkassen zu füllen. Für uns Privatanleger ist das ein gutes Zeichen: Wenn sogar die sonst so sicheren und bedachten Pensionskassen auf Private Equity setzen, dann hat diese Anlageklasse wohl ihre Daseinsberechtigung – natürlich im richtigen Umfang und mit Augenmass.

 

Kann man als Privatanleger in Private Equity investieren?

Nach all den Infos fragst du dich vielleicht: Klingt spannend, aber kann ich da überhaupt mitmachen? Die Antwort lautet: Jein. 😅

Bisher war es in der Tat so, dass Private Equity hauptsächlich den Grossen vorbehalten war. In der Schweiz (und weltweit) galten strenge Regeln, wer in solche nicht-börslichen Anlagen investieren darf. Typischerweise musst du sehr vermögend sein oder über spezifisches Finanzwissen verfügen, um als qualifizierter Investor zugelassen zu werden. Das hat, wie erwähnt, den Zweck, unerfahrene Kleinanleger vor grossen Verlusten zu bewahren.

Die gute Nachricht: Die Türen öffnen sich langsam. 🎉 Dank neuer Angebote und Fintech-Lösungen gibt es inzwischen Wege, mit kleineren Beträgen in Private Equity reinzukommen. Einige Möglichkeiten, die es heute gibt:

 

  • Fonds mit tieferem Minimum: Es wurden Publikumsfonds aufgelegt, die in Private Equity investieren und schon mit fünfstelligen Beträgen (manchmal ca. 10’000 Franken) zugänglich sind. Das ist immer noch Geld, klar – aber weit weniger als die Millionen, die früher nötig waren. Solche Fonds bündeln das Geld vieler kleiner Anleger und stecken es in Private-Equity-Projekte.
  • Dachfonds und Secondaries: Für semi-professionelle Anleger gibt es Dachfonds, die gleich in mehrere Private-Equity-Fonds investieren. Hier sind die Einstiegssummen zwar oft noch hoch (sechsstelliger Bereich), aber sie bieten breitere Streuung. Auch der Handel mit Secondary-Anteilen (also gebrauchten Fondsanteilen) ermöglicht manchmal etwas niedrigere Beträge und kürzere Restlaufzeiten – allerdings ist das Terrain kompliziert.
  • Digitale Plattformen und neue Anbieter: In den letzten Jahren sind in der Schweiz und Europa Plattformen entstanden, über die private Investoren sich schon mit relativ kleinen Summen (teils vierstellig, manchmal sogar noch weniger) an Private-Equity-Investments beteiligen können. Diese Anbieter arbeiten oft mit einem Trick: Sie bündeln viele kleine Beträge und investieren sie über einen Vehikel gesammelt in einen grossen Fonds. So kannst du mit kleinem Geldbeutel indirekt beim grossen Deal dabei sein. Wichtig zu wissen: Oft musst du dafür dein Geld von einem Vermögensverwalter verwalten lassen oder gewisse Bedingungen erfüllen, damit du formal als qualifizierter Investor zählst. Aber der bürokratische Teil wird in der Regel von den Anbietern vereinfacht dargestellt – man muss nur die Checkbox setzen, dass man sich der Risiken bewusst ist (und natürlich sollte man das wirklich sein!).

 

Es ist absolut nicht mehr ausgeschlossen, als normaler Privatanleger in Private Equity zu investieren. Die Produkte und Zugangswege entwickeln sich. Allerdings bleibt Private Equity kein Sparschwein auf der Theke – man sollte wirklich verstehen, worauf man sich einlässt, die Finanzmärkte ein wnig verstehen und idealerweise nur einen überschaubaren Teil seines Vermögens dort engagieren.

Experten empfehlen häufig, nicht mehr als etwa 5–10% des Portfolios in solch illiquide Anlagen wie Private Equity zu stecken. So bleibt dein Risiko im Rahmen und dein Geld ist nicht komplett für Jahre weggesperrt.

 

Lohnt sich Private Equity für dich, und wie geht man es an?

Private Equity ist zweifellos eine spannende Sache. Die Aussicht, abseits der Börse in dynamische Unternehmen zu investieren, lockt mit hohen Renditen und exklusiven Möglichkeiten. Gerade in der Schweiz, mit ihrer stabilen Wirtschaft und innovativen Firmen, kann Private Equity eine lohnende Beimischung für mutige Anleger sein. Du kannst vom Wachstum vielversprechender Unternehmen profitieren und dein Portfolio breiter aufstellen.

Doch man muss ehrlich bleiben: Private Equity ist kein Must-Have für jeden. Es erfordert Geduld, Risikobereitschaft und Verständnis. Wenn du nachts ruhig schlafen willst, weil du jederzeit an dein Geld kommst, dann sind Sparkonto oder ETF wohl die stressfreiere Wahl. 😉 Private Equity kann sich lohnen, wenn es zu dir passt – sprich, wenn du einen langen Atem hast, dich in das Thema einarbeiten willst (oder einen Experten an deiner Seite hast) und finanziell so aufgestellt bist, dass du einen Ausflug in diese exklusive Anlageklasse wagen kannst, ohne deine ganze Existenz dran zu hängen.

Wie geht man also am besten vor, wenn man interessiert ist? Mein Tipp: Hol dir unabhängige Beratung ins Boot. Warum? Private-Equity-Investments können komplex sein, und es gibt zig Fonds, Strategien und Anbieter. Ein unabhängiger Finanzberater – einer, der nicht von einer Bank gesponsert wird und dir nichts aufzwingen muss – kann gemeinsam mit dir schauen, ob und wie Private Equity in deine persönliche Strategie passt. Wichtig ist, dass dabei deine Ziele und deine Situation im Vordergrund stehen, nicht der Verkaufsprospekt irgendeines Fonds.

Dein nächster Schritt: Unabhängig beraten lassen und Chancen nutzen

Wenn dich Private Equity neugierig gemacht hat, stehst du am Anfang einer spannenden Reise. Aber du musst sie nicht alleine antreten! Warum nicht mal mit einem unabhängigen Profi darüber sprechen? Bei Finanzberatung Rubino bin ich für dich da, um genau solche Fragen in Ruhe anzuschauen und gemeinsam massgeschneiderte Lösungen zu finden.

Unser Vorteil für dich: Als unabhängige Finanzberatung können wir aus der ganzen Palette des Marktes schöpfen. Wir zeigen dir objektiv die Vor- und Nachteile von Private Equity für deine Situation auf. Vielleicht ist es eine tolle Chance für dich – vielleicht passt es aber auch (noch) nicht, und eine andere Anlage macht mehr Sinn. In jedem Fall bekommst du ehrliche, transparente Beratung, damit du die bestmögliche Entscheidung für deine Finanzen triffst.

Lust bekommen, mehr zu erfahren? 🤗 Dann zögere nicht und melde dich bei mir für ein unverbindliches Gespräch. Gemeinsam finden wir heraus, wie du von Private Equity und anderen spannenden Anlagen profitieren kannst – und zwar genau so, wie es zu dir passt. Jetzt liegt es an dir: Pack die Gelegenheit beim Schopf und lass dein Geld für dich arbeiten!

 

Die häufigsten Fragen rund um Private Equity Anlagen in der Schweiz

Warum ist Private Equity so interessant?

Weil’s abseits der Börse oft mehr Rendite bringt. Du investierst in Firmen mit Wachstumspotenzial und profitierst, wenn sie später für viel Geld verkauft werden.

Was ist Venture Capital einfach erklärt?

Das ist quasi die wilde Schwester von Private Equity. Dabei investiert man in junge Start-ups, die noch ganz am Anfang stehen – mit viel Risiko, aber auch viel Fantasie.

Kann man als Privatperson in Private Equity investieren?

Ja, aber nicht ganz so einfach. Es gibt mittlerweile Wege, auch mit kleinerem Budget reinzukommen – zum Beispiel über spezialisierte Fonds oder digitale Plattformen.

Wie viel Rendite gibt es bei Private Equity?

Je nach Fonds und Marktumfeld kann’s deutlich mehr geben als mit Aktien – 8 bis 15 % pro Jahr sind möglich. Aber: Keine Garantie, und das Geld ist lange gebunden.

Hat Private Equity Zukunft?

Und wie! Immer mehr Firmen bleiben privat, immer mehr Investoren steigen ein. Gerade in der Schweiz wächst der Markt – solide, smart und mit viel Potenzial.

Welche Nachteile hat Private Equity?

Dein Geld ist oft jahrelang blockiert und du brauchst starke Nerven. Ausserdem ist der Einstieg komplex – darum lohnt sich eine gute Beratung besonders.

 

 


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