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Blog Category: Geldanlagen

Themen rund um das erfolgreiche Investieren. Von Sparbuch, über Obligationen, ETF, Aktien, Vermögensverwaltung, Kosten und Steuern.

Kleine Zahlen, grosse Wirkung: Wie unterschätzte Kosten dein Vermögen schmälern

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Die Geldanlage ist ein entscheidender Baustein für deinen Vermögensaufbau und deine finanzielle Unabhängigkeit – oder wie ich es nenne, deinen finanziellen Frieden. In der Praxis sehe ich oft, dass wichtige Faktoren und Themen zu wenig berücksichtigt werden. Der Kostenfaktor wird unterschätzt, der sich langfristig massiv auf die Rendite auswirken kann, wenn sich die Leistung nur durchschnittlich oder unterdurchschnittlich entwickelt. Es gibt viele spezifische Gebührenstrukturen, nicht nur in der Schweiz, die für dich als Anleger relevant sind.

Hier werfen wir einen detaillierten Blick auf die versteckten Kosten, die mit der Geldanlage in der Schweiz verbunden sind. Dabei gehen wir nicht nur auf offensichtliche Faktoren wie Depotgebühren oder Transaktionskosten ein, sondern auch auf weniger bekannte Kostenfallen wie Wechselkursaufschläge, steuerliche Aspekte und vermeidbare Verwaltungsgebühren. Zudem gebe ich dir praxisnahe Tipps, wie du diese Kosten minimieren kannst.

Depot- und Kontoführungsgebühren

Depot- und Kontoführungsgebühren sind feste Kosten, die dir deine Bank oder dein Broker für die Verwahrung und Verwaltung deiner Wertpapiere verrechnet. Diese Gebühren fallen unabhängig davon an, ob du Transaktionen durchführst oder nicht, und können einen erheblichen Einfluss auf deine Gesamtkosten der Geldanlage haben. Daher ist es wichtig, dass du die verschiedenen Gebührenmodelle genau analysierst, um unnötige Kosten zu vermeiden.

Arten von Depotgebühren

  • Flat-Fee-Modelle: Einige Anbieter verlangen eine fixe Jahresgebühr, unabhängig vom Handelsvolumen.
  • Prozentuale Gebühren: Andere Institute berechnen die Depotgebühr als Prozentsatz des Depotwerts.
  • Mindestgebühren: Besonders bei kleineren Depots können diese unverhältnismässig teuer werden.
  • Zusatzkosten für Wertschriftentransfers: Beim Übertrag von Wertpapieren von einer Bank zur anderen können Kosten anfallen.

Gebühren für inaktive Konten

Einige Banken verlangen Gebühren, wenn keine Transaktionen über einen bestimmten Zeitraum durchgeführt werden.

Vergleich der Depotgebühren in der Schweiz

Ein Vergleich der Depotgebühren ist ratsam, um langfristig unnötige Kosten zu vermeiden. Verschiedene Plattformen bieten Analysen der günstigsten Anbieter an. Du erhältst meist einen raschen Überblick. Wenn du konkret jemanden ins Auge fasst, empfehle ich dir, diese Daten mit deinem Anlageverhalten, deinem Volumen abzugleichen und zu verifizieren. Prüfe auch, ob es günstige Angebote für Neukunden gibt oder ob sich ein Wechsel zu einem kostengünstigeren Anbieter lohnt.

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Produktkosten: TER und Ausgabeaufschläge bei Fonds & ETFs

Bei aktiv verwalteten Fonds sind die Aufschläge und die Verwaltungskosten deutlich höher als bei sogenannten ETF (Exchange Traded Funds). Achtung: ETF ist kein geschützter Begriff. Das heisst, dass es vorkommt, dass etwas als ETF bezeichnet wird, was nicht der ursprünglichen Idee entspricht. Das siehst du meist in der Beschreibung, und die Kosten sind oft auch höher als bei „normalen“ ETFs. Die Kosten bei Fonds liegen in der Regel zwischen 1.2-2.5%, bei ETFs zwischen 0.1-0.8%.

Ein wichtiger Kostenfaktor bei deiner Geldanlage in Fonds und ETFs sind die Produktkosten. Diese fallen zusätzlich zu Depot- und Transaktionsgebühren an und mindern deine Rendite. Die wichtigste Kennzahl ist die Gesamtkostenquote (TER – Total Expense Ratio). Sie zeigt die jährlichen Kosten für Verwaltung und Betrieb eines Fonds oder ETFs auf – dazu gehören Verwaltungsgebühren, Portfoliomanagement und operative Kosten.

Mein Tipp: Du kannst beim Wechsel zu einem günstigeren Broker manchmal Geld sparen, wenn du deine Wertpapiere bei deiner bisherigen Bank verkaufst und neu kaufst, anstatt sie von Bank zu Broker zu übertragen (Transaktionsgebühr).

Warum sind die Produktkosten so wichtig?

Wenn die Leistung gegenüber den Gesamtmarkt auf langer Sicht eher ein Flop ist, dann sollten mindestens die Gebühren top sei. Sonst hast du am Ende einen Flop im Quadrat, was nicht wirklich Spass macht und Ziel der Übung ist. Auch scheinbar geringe Unterschiede in der TER können sich über die Jahre und Jahrzehnte, in denen du dein Geld anlegst, massiv summieren. Gerade bei langfristigen Anlagen wie der Altersvorsorge ist es daher entscheidend, auf kostengünstige Produkte zu setzen. Insbesondere passive Indexfonds (ETFs) zeichnen sich durch sehr niedrige TER aus, da sie einen Index lediglich abbilden und keinen aktiven Manager benötigen. Für ein breit diversifiziertes, globales Aktienportfolio solltest du ETFs mit einer TER von nicht mehr als 0.2% bis 0.3% pro Jahr in Betracht ziehen. Speziellere ETFs, wie Agrar-, Rohstoff-, spezielle Branchen oder auch Alternative Energie ETFs sind meist etwas teurer, da bewegen wir uns ca. zwischen 0.5-1.00%.

Welche Kosten sind in der TER enthalten?

Die Total Expense Ratio (TER) umfasst folgende Hauptkomponenten:

  • Verwaltungsgebühren: Kosten für das Portfoliomanagement und die Fondsverwaltung
  • Administrative Kosten: Ausgaben für Buchhaltung, Reporting und rechtliche Anforderungen
  • Depotbankgebühren: Kosten für die Verwahrung der Wertpapiere
  • Lizenzgebühren: Bei ETFs die Kosten für die Nutzung des zugrundeliegenden Index
  • Marketing- und Vertriebskosten: Aufwendungen für die Vermarktung des Fonds

Diese Kosten werden direkt aus dem Fondsvermögen bezahlt und mindern somit die Rendite des Fonds. Die TER wird als Prozentsatz des Fondsvermögens angegeben und jährlich berechnet.

Welche Kosten sind nicht in der TER enthalten?

Die TER berücksichtigt nicht alle Kosten, die bei der Geldanlage anfallen. Folgende Kosten sind nicht in der TER enthalten:

  • Aufschlagskosten – Agio: Der Ausgabeaufschlag (auch Agio genannt) ist eine einmalige Gebühr, die beim Kauf von Investmentfonds anfallen kann. Diese Gebühr wird als Prozentsatz des Anlagebetrags berechnet und kann je nach Fondstyp und Anbieter zwischen 1% und 5% liegen.
  • Transaktionskosten: Gebühren für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren innerhalb des Fonds
  • Bid-Ask-Spreads: Die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs bei Wertpapiertransaktionen
  • Performance-Gebühren: Zusätzliche Gebühren, die bei Überperformance des Fonds anfallen können
  • Broker-Kommissionen: Gebühren für die Ausführung von Handelsaufträgen
  • Trading-Kosten: Interne Handelskosten des Fonds, die nicht in der TER enthalten sind
  • Swing Pricing: Preisanpassungen zum Schutz bestehender Anleger bei großen Ein- oder Ausstiegen
  • Rücknahmegebühren: Kosten, die beim Verkauf von Fondsanteilen entstehen können
  • Steuern: Wie zum Beispiel die Stempelsteuer oder Mehrwertsteuer auf bestimmte Dienstleistungen

Diese „versteckten“ Kosten können die tatsächlichen Gesamtkosten eines Fonds deutlich erhöhen und sollten bei der Anlageentscheidung berücksichtigt werden.

Was für alternative Kostenbezeichnungen

gibt es noch?

Neben der Total Expense Ratio (TER) gibt es verschiedene andere Bezeichnungen für Fondskosten:

  • Total Cost of Ownership (TCO): Eine umfassendere Kennzahl, die auch indirekte Kosten wie Transaktionskosten einbezieht.
  • Ongoing Charges Figure (OCF): Die in der EU standardisierte Kennzahl für laufende Kosten, ähnlich der TER.
  • Total Cost Ratio (TCR): Eine erweiterte Kostenkennzahl, die auch Transaktionskosten und Performance-Gebühren berücksichtigt.
  • All-in Fee: Eine Gesamtgebühr, die verschiedene Kostenkomponenten in einer einzigen Kennzahl zusammenfasst.

Tipp

  • Wähle wenn möglich Fonds, Vermögensverwalter oder ETFs ohne Ausgabeaufschlag. Meist wird dies mit einer Pauschale dann abgegolten, so kannst du bessere Deals aushandeln.
  • Vergleiche die TER verschiedener Fonds und ETFs genau, bevor du investierst. Nutze hierfür Online-Vergleichsportale und achte auf passive, kostengünstige ETFs, um deine Rendite langfristig zu maximieren.
  • Wenn möglich eine All-in Fee abmachen.
  • Achte darauf, dass die Retrozessionen von deinem Vermögensverwalter dir gutgeschrieben werden und dies im Vertragswerk entsprechend geregelt ist. Retrozessionen sind Rückvergütungen oder Provisionen, die Banken und Vermögensverwalter von Produktanbietern (z.B. Fondsgesellschaften) erhalten, wenn sie deren Produkte verkaufen oder vermitteln. Diese Zahlungen können bis zu 1% des investierten Vermögens betragen. Laut Bundesgericht müssen sie offengelegt werden, um Interessenkonflikte zu vermeiden.

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Stempelsteuer beim Wertpapierhandel

Jede Art von Steuer ist am Ende weitere Art von Kostenfaktur, was zu einer geringeren Rentabilität führt. Im Zusammenhang mit ETF’s gibt es einige Steuern doch diesmal schauen wir nur die Stempelsteuer mal genauer an.

Bei ETF-Wertpapieren gibt es in der Schweiz zwei Arten von Stempelsteuern, die für Anleger relevant sind:

  1. Für inländische ETFs (mit Schweizer ISIN): 0,075% der Transaktionssumme
  2. Für ausländische ETFs: 0,15% der Transaktionssumme

Diese Stempelsteuer, auch Umsatzabgabe genannt, fällt beim Kauf und Verkauf von ETFs an. Für Schweizer Anleger bedeutet dies:

  • Zusätzliche Kosten: Bei jeder Transaktion wird die entsprechende Stempelsteuer fällig, was die Gesamtkosten der Investition erhöht.
  • Einfluss auf die Rendite: Häufiges Handeln kann die Rendite aufgrund der wiederkehrenden Stempelsteuer negativ beeinflussen[3].
  • Broker-Abhängigkeit: Die Stempelsteuer wird nur bei Schweizer Banken und Brokern erhoben. Bei der Nutzung ausländischer Broker wie Interactive Brokers oder DEGIRO kann die Stempelsteuer vermieden werden.
  • Unterschiedliche Belastung je nach ETF-Herkunft: Anleger zahlen für ausländische ETFs eine höhere Stempelsteuer als für inländische.
  • Automatischer Einzug: Die Stempelsteuer wird direkt von der Bank oder dem Broker eingezogen und muss nicht separat in der Steuererklärung deklariert werden.

Tipp

Die Stempelsteuer ist nur eines von vielen Puzzleteilen zur richtigen Strategie bzw. ETF-Auswahl. Lass dich von Steuern und Kosten nicht blenden, denn Leistung, Liquidität, Flexibilität, die Gesamtkosten, Sicherheit sowie Gegenpartei- und Währungsrisiken sind nur einige der zu berücksichtigenden Punkte. Sprich hier mit einem erfahrenen und unabhängigen Anlageberater. Dies ist gut investiertes Geld und spart langfristig Geld und Nerven.

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Benchmarks und Vergleichswerte für Gebühren

Um die Kosten deiner Geldanlage richtig einschätzen zu können, sind Vergleichswerte und Benchmarks unerlässlich. Ohne diese ist es schwierig zu beurteilen, ob du „zu viel“ für Depotgebühren, Transaktionskosten oder Produktkosten bezahlst.

Typische Gebührenspannen in der Schweiz:

  • Depotgebühren: Für ein durchschnittliches Aktiendepot sollten die jährlichen Depotgebühren 0.0% bis maximal 0.3% des Anlagebetrags nicht übersteigen.
  • Transaktionskosten: Die Ordergebühren variieren stark je nach Anbieter und Handelsvolumen. Für kleinere Orders bis CHF 5’000 solltest du nicht mehr als CHF 10 pro Trade bezahlen. Für grössere Volumina können prozentuale Gebühren ab 0.1% bis 0.3% attraktiv sein.
  • TER von ETFs: Für breit diversifizierte Aktien-ETFs sind TER von 0.1% bis 0.2% sehr gut. Für spezialisiertere ETFs oder thematische ETFs können die TER auch etwas höher liegen.
  • Vermögensverwaltungsgebühren: Wie bereits erwähnt, sind jährliche Gebühren von 0.5% bis 1.75% des verwalteten Vermögens für die Vermögensverwaltung üblich.

Transaktionskosten: Ordergebühren und Courtagen

Transaktionskosten sind Gebühren, die beim Kauf oder Verkauf von Wertpapieren anfallen. Diese Kosten entstehen pro Order und können je nach Anbieter, Handelsplatz und Ordervolumen stark variieren. Hohe Transaktionskosten können die Rendite erheblich schmälern, insbesondere für Anleger, die häufig handeln. Daher ist es wichtig, ein kosteneffizientes Gebührenmodell zu wählen.

Kostenunterschiede nach Transaktionsvolumen

Die Gebührenmodelle sind oft volumenabhängig. Banken berechnen entweder eine fixe Gebühr pro Order oder eine prozentuale Gebühr des gehandelten Volumens. Bei grossen Beträgen kann eine Fixgebühr günstiger sein, während für kleinere Transaktionen prozentuale Gebühren attraktiver sein können.

Transaktionsvolumen Fixe Gebühr (CHF) Prozentuale Gebühr
< 5’000 CHF 10 CHF 0,5%
5’000 – 50’000 CHF 20 CHF 0,3%
> 50’000 CHF 30 CHF 0,1%

Pauschalgebühren für nicht genutzte Leistungen

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Pauschalgebühren für nicht genutzte Leistungen

Viele Banken und Broker verlangen Gebühren für Services, die Kunden möglicherweise gar nicht in Anspruch nehmen:

  • Inaktivitätsgebühren: Wer über einen längeren Zeitraum keine Transaktionen tätigt, kann mit zusätzlichen Kosten rechnen.
  • Zusatzgebühren für Kontoauszüge oder Berichte: Manche Anbieter berechnen Kosten für gedruckte Dokumente oder detaillierte Berichte.
  • Kosten für ungenutzte Margin-Konten: Falls ein Margin-Konto besteht, aber nicht genutzt wird, können trotzdem Gebühren anfallen.

Tipp

Dieser Service sollte nicht ungenutzt bleiben – eSteuerauszug: Der elektronische Steuerauszug bietet einen wesentlichen Vorteil: Du kannst deine Steuererklärung erheblich schneller ausfüllen, da alle Beträge automatisch an der richtigen Stelle eingetragen werden – vorausgesetzt, du füllst deine Steuererklärung elektronisch aus. Die Kosten liegen je nach Bank zwischen 0 und 250 Franken.

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Steuerliche Kosten und Optimierungsmöglichkeiten

Kapitalanlagen unterliegen in der Schweiz verschiedenen steuerlichen Regelungen, die je nach Kanton variieren können.

Bei ETF-Wertschriften in der Schweiz fallen hauptsächlich diese Steuern an (als Privatanleger):

  • Verrechnungssteuer (35%): Fällt auf Ausschüttungen von Schweizer ETFs an. Diese kann in der Steuererklärung vollständig zurückgefordert werden.
  • Einkommenssteuer: Ausschüttungen von ETFs (Dividenden) müssen als Einkommen versteuert werden. Dies gilt sowohl für in- als auch ausländische ETFs.
  • Vermögenssteuer: Der Wert der ETFs muss zum Steuerwert per 31.12. als Vermögen deklariert werden.
  • Ausländische Quellensteuern: Bei ETFs mit ausländischen Wertpapieren können zusätzlich ausländische Quellensteuern anfallen. Diese können teilweise zurückgefordert werden, abhängig von Doppelbesteuerungsabkommen.

Strategien zur Steueroptimierung

  • Rückforderung von Quellensteuern: Anleger sollten sich mit den Formularen für die Rückforderung ausländischer Quellensteuern vertraut machen.
  • Gezielte Nutzung der Säule 3a: Langfristige Anlage in die Säule 3a kann zu erheblichen Steuerersparnissen führen.
  • Tipp: MSCI World im Depot. Hast du in deinem Depot einen MSCI World ETF, der mehrheitlich aus amerikanischen Aktien besteht, lohnt es sich, einen ETF mit Domizil in Irland zu wählen. Du erkennst dies an der ISIN-Nummer, die mit „IE“ beginnt. Dank eines Sonderabkommens zwischen den USA und Irland werden nur 15% statt 30% Quellensteuer abgezogen.

Wie du deine Kosten, Steuern und Rendite optimieren kannst

Je nach Depotgrösse, Risikoprofil und persönlichem Interesse am Thema empfehle ich dir zwischendurch auch mal, deinen ETF selber zusammenzustellen. Das hat viele Vorteile und wenige Nachteile. Du kannst erhebliche Kosten sparen, die Aktien steueroptimiert auswählen und Unternehmen, die nicht mit deinen ethischen Vorstellungen vereinbar sind, durch andere ersetzen.

Ein wichtiger Warnhinweis: Studien belegen, dass Privatanleger, die ihr Geld selbst verwalten, langfristig eine durchschnittlich 3% tiefere Rendite erzielen. Deshalb rate ich dir, einen erfahrenen Anlageberater beizuziehen. Einen guten Berater erkennst du daran, dass er seine eigenen Empfehlungen auch beim Grossteil seines persönlichen Vermögens erfolgreich umsetzt. Diese professionelle Unterstützung verschafft dir letztendlich mehr von allem – besonders Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben.

Hinweis zur Pensionierungsplanung

Die erwähnten Gebühren und Kosten sind besonders für deine langfristige Vermögensplanung wichtig. Gerade wenn du deine Altersvorsorge über Wertpapiere absichern möchtest, ist eine kostenbewusste Strategie entscheidend.

Ich unterstütze dich gerne mit einer umfassenden Beratung zur Pensionierungsplanung und helfe dir, deine Kostenstruktur zu optimieren. Ein wichtiger Aspekt dabei ist dein Entscheid zwischen Rente oder Kapital. Diese Wahl braucht sorgfältige Überlegungen und eine klare Strategie für verschiedene Marktphasen.

Ich hoffe, du hast jetzt Klarheit für dich bekommen, wie du mehr Rendite mit deinen ETF’s machst. Falls du Fragen hast oder dir nicht sicher bist. Melde dich. 

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Kapitalanlagen sind mit Risiken verbunden und können im ungünstigsten Fall zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen. Es ist dein Geld – informiere dich ausführlich darüber.

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Wie lange reichen 500’000 Franken in der Pension

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Schweizer Franken Noten in der Hand

Du fragst dich, ob 500’000 Franken für deine Pension ausreichen? In den nächsten 4 Minuten erfährst du wie du damit möglichst lange auskommst und fatale Fehler aus dem Weg räumen kannst.

Die wichtigsten Faktoren für deine Pensionsplanung

Bevor du mit der Planung beginnst, solltest du diese grundlegenden Faktoren kennen:

  • Deine Lebenserwartung: Als Schweizer/in kannst du statistisch mit 81-84 Jahren rechnen – plane daher langfristig.
  • Deine jährlichen Ausgaben: Als Richtwert benötigst du etwa 50’000 bis 80’000 CHF pro Jahr für einen normalen Lebensstil. Lebst du alleine, brauchst du weniger als ein Paar. Die genaue Summe richtet sich nach deiner persönlichen Lebensweise. Wichtig: Schätze deine Ausgaben realistisch ein. Ein Fehler von 10’000 Franken pro Jahr mag klein erscheinen, summiert sich aber über deine Pensionszeit schnell auf 250’000 Franken.
  • Die Inflationsrate: Rechne mit einer jährlichen Geldentwertung von 0.5-2%. Ein einfaches Beispiel zeigt dir, warum das wichtig ist: Wenn du 500’000 Franken einfach 20 Jahre lang liegen lässt und die Inflation bei 2% liegt, verliert dein Geld stark an Wert. Nach dieser Zeit kannst du dir damit nur noch Dinge kaufen, die heute etwa 333’000 Franken kosten würden – das ist ein Drittel weniger Kaufkraft. Fazit, nichts zu tun, ist auch ein Risiko.
  • Deine mögliche Anlagerendite: Um dein Geld vor der Teuerung zu schützen, solltest du es schlau anlegen. Das gilt besonders für Geld, das du nicht sofort brauchst. Mit vernünftigen Anlagen kannst du pro Jahr etwa 2-5% Rendite erwirtschaften. Diese moderate Anlagestrategie hilft dir, dein Vermögen zu erhalten oder sogar zu vermehren.

Vergiss nicht: Dieses Geld hast du dir während deines ganzen Arbeitslebens hart erarbeitet und dafür bewusst auf manchen Konsum verzichtet. In der Pension ist es Zeit, die Früchte deiner Arbeit zu ernten. Du sollst deinen Ruhestand einfach nur geniessen können.

So reichen deine 500’000 Franken am längsten

Deine 500’000 Franken Strategie

  • Streue dein Risiko: Lege nicht alle Eier in einen Korb. Verteile dein Geld auf verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Obligationen, Immobilien, Krypto, Rohstoffe und Alternative Anlagen. Merke: “Breit gestreut, niemals bereut”.
  • Denk an deine Sicherheit: Geld zu verlieren geht sehr schnell. Daher wie beim Fliegen gilt hier “safety first”. Der Schutz deines Vermögens ist an erster Stelle. Sei kritisch auch gegenüber deinem Finanzberater.
  • Halte Reserven: Bewahre immer genügend Bargeld für Notfälle und Unvorhergesehnes auf. Wie viel du brauchst, hängt von zwei Dingen ab: deinem monatlichen Budget und den Risiken deiner Anlagen.

Bereit, dein Vermögen optimal für die Zukunft aufzustellen? Mit einer massgeschneiderten Strategie und bewährten Methoden unterstütze ich dich dabei. Sichere dir jetzt dein unverbindliches Gespräch.

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So behältst du deine Ausgaben in der Pension im Griff

  • Pensionsplanung: Erstelle einen einfachen Plan für deine Pension. Der Plan soll dir zeigen, wie sich dein Geld über die Jahre entwickelt. Dazu gehören: • deine Immobilien • mögliche Erbschaften • deine Vorsorgekonten • alle anfallenden Steuern So behältst du den Überblick über deine gesamten Finanzen und kannst spätestens nach einem Jahr deine Ausgaben hinterfragen. Wichtiger Tipp: Die meisten Pensionsplanungen rechnen nur bis zum Alter von 80 Jahren. Da du aber länger leben könntest, plane besser bis mindestens 90 Jahre (oder älter).
  • Die 4%-Regel: Eine bekannte Faustregel besagt, dass du jährlich maximal 4% deines Vermögens ausgeben solltest. Diese Regel ist grundsätzlich vernünftig. Hier fängt dann die Individualität an. Will ich reich leben oder sterben? Wie viel will ich für mich, und was sollen meine Nachkommen erhalten? Dies sind Fragen, die bei der Pensionsplanung angeschaut werden müssen.
  • Höhere Entnahmen als 4%: Was passiert, wenn du mehr Geld brauchst oder nur von der AHV lebst? Mein Tipp: Plane deine Pension frühzeitig, am besten ab 50 Jahren. Eine gründliche Pensionsplanung hilft dir, verschiedene Szenarien durchzurechnen und dich gut auf deine Zukunft vorzubereiten. Wichtig: Verlass dich nicht nur auf einfache Zinsrechner. Diese zeigen dir nur die lineare Werte an. Dies ist jedoch nicht die Realität. Den Anlagen, schwanken im Wert. Im schlimmsten Fall müsstest du deine Anlagen verkaufen, wenn die Kurse tief sind. Das würde einen massiven Verlust für dich bedeuten. Dem ist vorzubeugen. Safety first!
  • Prozess: Erstelle dir ein einfaches und simples System zur Kontrolle deiner monatlichen (oder gar wöchentlichen) Ausgaben. Du kannst dafür eine App, eine Excel-Tabelle oder das klassische “Milchbüechli” nutzen – wähle die Methode, die am besten zu dir passt. Dieser Punkt wird gerne stark unterschätzen, wie wichtig ein gutes Ausgaben-System ist. Ich helfe meinen Kunden dabei, ein praktisches und einfaches System zu entwickeln, das mit geringstem Aufwand einen guten Überblick über die monatlichen Ausgaben verschafft.

Was bedeuten 500’000 Franken im Ruhestand konkret für dich?

Mit 500’000 Franken und einer vorsichtigen Entnahmerate von 4% stehen dir jährlich 20’000 Franken zur Verfügung. Dies sollte als Ergänzung zu deiner AHV und / oder der Pensionskassenrente (2. Säule) betrachtet werden. Es hängt vieles mit deinen Lebenshaltungskosten ab.

Diese Punkte solltest bei deiner Pensionierung beachten

  • Denke darüber nach: In welcher Phase deines Lebens willst du Geld ausgeben. Eher mit 60 oder mit 80? Überlege dir wieviel du wann brauchst und welchen Betrag willst du deinen Liebsten überlassen?
  • Deine Gesundheit: Plane höhere Gesundheits- und Pflegekosten im Alter ein. Bewege dich so viel nur möglich ohne zu übertreiben ;-). Wichtig zu wissen nur etwa rund 25% der Bevölkerung geht ins Altersheim.
  • Anlageschwankungen: Wenn du deine 500’000 Franken anlegst, wird sich der Wert deiner Investition immer wieder ändern. Das ist ganz normal und passiert bei jeder Anlageform. Stell dir zum Beispiel vor: Eine Schwankung von 20% bedeutet bei deinem Vermögen schon 100’000 Franken mehr oder weniger. Mehr ist immer schön, doch was ist wenn es weniger ist. Frag dich ehrlich: Kannst du damit ruhig schlafen? Nimm dir genügend Zeit, um dich mit diesem Thema zu beschäftigen. Das Angebot ist immens und jeder will dir das noch bessere verkaufen. Doch das wichtigste ist, was du genau willst. Den am Ende, ist es dein Geld.
  • Deine Steuern: Berücksichtige Vermögens- und Einkommenssteuern. Diese sind meist höher als du denkst, weil du auch keine grossen Abzüge (Berufsauslagen, Säule 3a usw.) mehr hast. Die Renten sind alle zu 100% Steuerbar dazu kommt (noch) der Eigenmietwert dazu.
  • Dein Wohnen: Entscheide, ob Eigentum oder Miete für dich sinnvoller ist. Achte darauf ,dass du ein gutes Netzwerk hast, falls du mal Hilfe brauchst.
  • Dein Erbe: Plane rechtzeitig, was mit deinem Vermögen nach deinem Tod passieren soll. Besonders wichtig ist es, dies zu tun, solange du noch klar denken kannst. Wenn später eine Demenz eintritt, ist es für wichtige Entscheidungen zu spät. Warte nicht zu lange damit – niemand weiss, wann der richtige Zeitpunkt ist. Am besten kümmerst du dich jetzt darum. Viele Menschen schieben dieses Thema gerne auf, aber die Regelung deines Erbes ist zu wichtig, um sie zu verschieben. Denn deine Lieben haben am Ende das nachsehen, nicht du.

Fazit: So lange reichen deine 500’000 Franken

Deine 500’000 Franken sind eine wichtige Ergänzung zu deiner Altersvorsorge. Der Schlüssel liegt in deinem persönlichen Lebensstil, deiner Lebenserwartung, deinem Prozess, deine Kosten zu kontrollieren und einem bewussten Umgang mit Anlagerisiken. Daraus resultieren deine Erträge. Die grössten Hebel, ist eine sauber Vorbereitung. Finanzplanung ist auch Lebensplanung.

Möchtest du wissen, wie du dein Vermögen am längsten anhält? In einem persönlichen Gespräch zeige ich dir, gerne mehr. Vereinbare jetzt dein kostenloses Erstgespräch und mache den ersten Schritt zu deiner sorgenfreien Pensionierung.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie viel kann ich monatlich aus 500’000 Franken entnehmen?

Bei der 4%-Regel stehen dir etwa 1’666 CHF pro Monat zur Verfügung (ohne Zins und Teuerung). Diese Betrag sollte als Ergänzung zu AHV und Pensionskasse betrachtet werden.

Sollte ich mein Geld komplett in Immobilien investieren?

Eine komplette Investition in Immobilien ist keine gute Idee. Hier sind die wichtigsten Gründe dafür:

  1. Du setzt alles auf eine Karte (Klumpenrisiko)
  2. Dein Geld ist fest gebunden und nicht einfach verfügbar
  3. Du musst dich um Mieter, Reparaturen und Verwaltung kümmern
  4. Meistens brauchst du eine Hypothek, was machst du, wenn die Hypothekenzinsen unerwartet steigen wie in den 90er Jahren?

Wie schütze ich mein Vermögen vor der Inflation?

Investiere in Sachwerte. Sachwerte sind greifbare Werte. Zum Beispiel Aktien (Firmen), Immobilien, Gold. Bitcoin ist zwar kein klassischer Sachwert, sollte theoretisch auch vor Inflation schützen. Erst die Zukunft wird zeigen, wie sich der Bitcoin-Wert in den kommenden Jahre und Jahrzehnten tatsächlich entwickelt. Sachwerte haben den Nachteil, dass du nicht im voraus eine Garantie hast was es am Tag X wert sein wird, du hast Erfahrungswerte der letzten 100 Jahre (je nach Anlageklasse ist die Datenlagen anders).

Im Gegensatz zu Sachwerten stehen Geldwerte wie Obligationen oder Lebensversicherungen. Bei diesen bekommst du ein Versprechen für eine bestimmte Geldsumme in der Zukunft. Das Problem dabei ist: Du weisst nicht, was du dir später mit diesem Geld wirklich kaufen kannst, weil sich die Kaufkraft durch die Inflation über die Zeit ändern wird.

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Schritte für dich.

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Börsenfeiertage 2025 für USA, Schweiz und Deutschland

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🇺🇸 USA 2025

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🇨🇭Schweiz 2025

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31.12.2025 Silvester

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01.01.2025 Neujahr
18.04.2025 Karfreitag
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Bank oder Broker? Unterschied, wichtige Punkte, Vorteile, Nachteile

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Bildquelle: Foto von Joshua Mayo auf Unsplash

Bank oder Broker

Ein Broker ist aus mehreren Gründen empfehlenswert. Er ermöglicht den Zugang zu einer Vielzahl von Finanzmärkten und bietet eine breite Palette von Anlageprodukten an. Dies gibt dir mehr Optionen und Flexibilität bei der Gestaltung deiner Anlagestrategie. Ein Broker bietet auch Bequemlichkeit und Effizienz, da du deine Anlageaktivitäten bequem von zu Hause aus oder unterwegs durchführen kannst. Zudem bieten viele Broker Bildungsressourcen wie Tutorials, Webinare und Artikel an, die dir helfen können, deine Kenntnisse und Fähigkeiten zu erweitern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Broker Gebühren für ihre Dienstleistungen verlangen können, die sich auf die Rentabilität deiner Investitionen auswirken können.

Zusammenfassung für Schnellleser

  • Broker bieten eine Vielzahl von Finanzmärkten und Anlageprodukten an und bieten Anlegern mehr Flexibilität.
  • Im Vergleich zu traditionellen Banken bieten Broker in der Regel günstigere Gebührenstrukturen und effizientere Transaktionen.
  • Bei der Auswahl eines Brokers solltest du dessen Gebührenstruktur, die verfügbaren Anlageprodukte, die Qualität des Kundenservices und die Zuverlässigkeit berücksichtigen.
  • Broker schützen dich nicht vor Unerfahrenheit und Unwissen.
  • Selber nutze ich aktuell vor allem CapTrader.

Was ist ein Broker?

Da ein Kauf einer Aktie und anderen Finanzinstrumente an der Börse nicht erlaubt ist, direkt zu kaufen, musst du entweder über eine Bank oder ein Broker den Kauf abwickeln. Kurz, ein Broker ist der Mittelsmann zwischen der Börse und dem Käufer.

Was ist der Unterschied zwischen einem Broker und einer Bank?

Ein wesentlicher Unterschied zwischen einem Broker und einer Bank liegt in ihren Kernfunktionen. Während ein Broker sich ausschliesslich für die Vermittlung zwischen Käufern und Verkäufern von Finanzinstrumenten konzentriert, bietet eine Bank eine Vielzahl von Dienstleistungen an, darunter die Vermögensverwaltungen, die Gewährung von Krediten und Hypotheken, Durchführung von Zahlungsverkehr, sowie Privat- und Sparkonten und Finanzberatungen.

Warum ist beim Anlegen ein guter Broker wichtig?

Ein guter Broker ist wichtig, weil er die Plattform bereitstellt, auf der Du handeln, investieren und Dich informieren kannst. Er stellt die nötigen Grundlagen zur Verfügung, die Du benötigst, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen und letztendlich Dein Geld zu vermehren.

Kosten und Gebühren verkleinern dein Anlageerfolg

Kosten und Gebühren können deinen Anlageerfolg erheblich schmälern. Sie werden oft unterschätzt und sind ein Vorteil, den Banken nutzen. Broker sind nach wie vor für viele noch eher exotisch, doch für den informierten Anleger nicht mehr wegzudenken. Informierte sind auch die institutionellen Investoren, die grösstenteils Interactive Brokers aus den USA nutzen.

Bildquelle: Foto von Scott Graham auf Unsplash

Welche Punkte sind wichtig bei der Wahl eines Brokers

Einige wichtige Punkte, die du bei der Wahl eines Brokers berücksichtigen solltest, umfassen:

  • Die Gebührenstruktur: Stelle sicher, dass die Gebühren, die der Broker erhebt, angemessen und wettbewerbsfähig sind. Folgende Gebühren sind wichtig:
    • Kauf und Verkauf
    • Währungsumrechnungskosten
    • Depotgebühren
    • Steuerauszug, inklusiv?
    • Ausführende Preise beim Kauf und Verkauf, welchen Preis erhältst du (SMART Routing)?
    • Realtime Daten, inklusive?
  • Die verfügbaren Anlageprodukte: Ein guter Broker sollte eine breite Palette von Anlageprodukten anbieten, die deinen Anlagezielen und -präferenzen entsprechen.
  • Kundenservice: Der Broker sollte einen hervorragenden Kundenservice bieten, einschliesslich prompter und hilfreicher Antworten auf deine Fragen.
  • Benutzerfreundlichkeit der Plattform: Die Handelsplattform sollte einfach zu bedienen und zu navigieren sein, mit intuitiven Funktionen und Tools.
  • Bildungsressourcen: Der Broker sollte auch Bildungsressourcen anbieten, wie z.B. Tutorials, Webinare und Artikel, die dir helfen, informierte Anlageentscheidungen zu treffen.
  • Sicherheit und Zuverlässigkeit: Es ist wichtig, dass der Broker über robuste Sicherheitsmassnahmen verfügt, um dein Konto und deine Investitionen zu schützen.
  • Datenfeed: Ein Broker sollte einen zuverlässigen und aktuellen Datenfeed bereitstellen, um sicherzustellen, dass du Zugang zu den neuesten Marktinformationen hast. Dies ist besonders wichtig für Daytrader und andere aktive Trader, die auf Echtzeitinformationen angewiesen sind, um ihre Handelsentscheidungen zu treffen.

Vorteile eines Brokers vs. Bank

  • Kostenstruktur: Broker können in der Regel günstigere Gebührenstrukturen anbieten, da sie sich auf den Handel mit Wertpapieren spezialisiert haben. Banken haben höhere Kosten, wegen der breiteren Palette an Angeboten.
  • Schnellere Ausführung von Transaktionen: Da Broker nichts anderes machen, als den Handel von Wertpapieren, werden in der Regel Aufträge schneller ausgeführt als bei Banken. Was kleinlich klingt, kann jedoch je nach Investitionssumme erheblich sein.
  • Zugang zu mehr Märkten und Produkten ist besser möglich als bei Banken.
  • Spezialisierte Handelsplattformen: Broker bieten in der Regel spezialisierte Handelsplattformen an, die speziell für das Investieren und Trading entwickelt wurden und eine Reihe von Werkzeugen und Funktionen bieten, die für den informierten Anleger nützlich sind.
  • Unabhängigkeit: Ein Broker ist unabhängig und konzentriert sich nur auf den Handel. Es werden keine Produkte verkauft, die zu einem Interessenskonflikt führen können. Was bei den meisten Banken der Fall ist. Lieber ein Hauseignes Produkt verkaufen, als dies vom (besseren) Mitbewerber. 
  • Finanzielle Sicherheit: Da Broker keine Kredite ausgeben, ist das Risiko eines Ausfalls geringer. Zudem ist die Einlagensicherung je nach Broker zu 100% nicht durch einen Fonds, sondern durch eine Versicherung abgesichert. Diese schützt jedoch nicht vor falschen Entscheidungen des Kunden, bei der Bank jedoch auch nicht.

Nachteile eines Brokers

  • Risiko: Da Broker in erster Linie Handelsplattformen sind und nicht beratend zur Seite stehen, besteht die Gefahr, dass die Kunden nicht wissen, was sie tun. Bei Bankgeschäften ist das zwar nicht ausgeschlossen, aber zumindest protokolliert. Ob das nützt, sei dahingestellt.
  • Insbesondere für weniger erfahrene Anleger ist der Einstieg in die Wertschriftenwelt etwas schwieriger, da sich jeder persönlich informieren muss. Auf der anderen Seite, je eher du weisst, was was ist, desto kleinere Risiken geht der Anleger ein. Du bist bereits einen Schritt weiter bei deiner Finanzbildung.
  • Begrenzte Dienstleistungen: Eine All-in-One Lösung mit Krediten, Kreditkarten und Sparkonten suchst du da vergebens.
  • Ausländische Broker: Der Steuerausweis wird nicht für CH-Kunden speziell ausgestellt. Ich habe mir selbst eine Vorlage erstellt, mit deren Hilfe es in wenigen Minuten möglich ist, die notwendigen Steuerinformationen zu generieren.

Was ich selber nutze

Ich selber nutze Interactive Brokers sowie die beiden Introducing Broker Lynx und CapTrader. Das bedeutet, alle arbeiten auf der Plattform von Interactive Brokers, haben jedoch einen eigenen Support. Jeder von ihnen hat seine Vor- und Nachteile, daher hängt es stark davon ab, was du genau möchtest.

Interactive Brokers, kurz IB, gibt es bereits seit 1982. Die Gebühren sind extrem günstig, man kann in 135 Märkten aktiv sein und mit 23 verschiedenen Währungen handeln. Eigenkapital von >14 Milliarden und mehr als 2,5 Millionen Konten. Die Einlagen sind höher abgesichert als die üblichen 100K in der Schweiz.  Sie bieten verschiedene Plattformen und eine extreme Vielfalt an Möglichkeiten. Die Plattform wird von vielen grossen Profis weltweit genutzt. Bis vor etwa 2 Jahren hatten sie einen deutschen Support mit Sitz in Zug. Dieser hat sich jedoch verschlechtert, weshalb ich der Plattform treu geblieben bin, jedoch den Support jeweils aus Deutschland geniesse. CapTrader finde ich einen Tick besser als Lynx. Der Support von CapTrader ist der Hammer (zumindest bis heute).

Die meisten in der Schweiz kennen den Broker Swissquote. Er ist sicherlich auch nicht schlecht. Ich war wahrscheinlich einer ihrer ersten Kunden 1998! Meiner Meinung nach kann sie einfach nicht mit IB mithalten und ich habe noch keinen Grund für mich gefunden, warum ich wieder zurückwechseln sollte. Durch die Preissenkung der Saxo Bank ist sie für die Schweiz attraktiv geworden, vor allem nachdem die grösste Konkurrent die Flow Bank leider in Konkurs gegangen ist. Dort konnte man Schweizer Aktien kostenlos kaufen.

Was bedeutet das konkret für dich

Konkret bedeutet die Nutzung eines Brokers anstelle einer Bank für den Wertpapierhandel, dass du als Anleger mehr Freiheit und Flexibilität in deinen Anlageentscheidungen hast. Ausserdem kannst du oft von günstigeren Gebührenstrukturen profitieren, was deinen Anlageerfolg erhöhen kann. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass du bei der Verwendung eines Brokers auch eine grössere (Eigen)Verantwortung für deine Anlageentscheidungen trägst und dass du sicherstellen musst, dass du über das nötige Wissen und die erforderlichen Informationen verfügst, um informierte Entscheidungen zu treffen. Frage dich, wer hat das grösste Interesse für dein Geld? (Finanz)Bildung gibt ja bekanntlich die höchsten Zinsen, das kann ich nur unterschreiben. Wichtig ist dass du, Schritt für Schritt lernst und klein anfängst bis du das nötige Selbstvertrauen in dich, in deine Werkzeuge und in den Markt hast.

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Pensionskasse Auszahlung, was dann? Beachte diese Punkte

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Pensionskassen Auszahlung – auf einen Blick

Bei der Pensionierung sind die meisten so reich wie noch nie im Leben zuvor. Das führt automatisch auch zu anderen Herausforderungen. Bei der Auszahlung der Pensionskasse ist es wichtig, eine klare Strategie und einen Plan B zu haben. Mögliche Optionen sind Investitionen in Immobilien oder die Vermögensverwaltung durch eine Bank. Es ist wichtig, alle Szenarien durchzuspielen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und „black swans“, steuerliche und erbrechtliche Konsequenzen, sowie den Zeitaufwand für die Vermögensverwaltung zu berücksichtigen. Vermögensschutz ist wichtiger als hohe Renditen.

Willst du lernen, wie es die Profis Geld anlegen? Willst du wissen, wie du dein Risiko minimieren kannst? Ja, dann springe zum unteresten Punkt dieses Blogbeitrags, “willst du keine Überraschungen erleben?”.

Um was geht es bei der Pensionskasse Auszahlung?

Der Umwandlungssatz ist in den letzten 13 Jahren um durchschnittlich 20% gesunken. Ein Beispiel: Angenommen, du hättest ein Pensionskassenguthaben von CHF 500’000, so würde die Rentendifferenz zwischen einer Person, die vor 13 Jahren in Pension ging, und einer Person, die heute mit 65 Jahren in Pension geht, rund Fr. 570 pro Monat bzw. Fr. 6’850 pro Jahr weniger betragen. Es überrascht nicht, dass sich immer mehr Rentnerinnen und Rentner für den Kapitalbezug statt für die Rente entscheiden. Doch mit dem Kapitalbezug sind die Probleme nicht gelöst.

Die Eigenverantwortung steigt rasant mit dem Bezug des Kapitals

Neben den Anlagethemen, der Teuerung, den Steuern, der Verwaltung, der Diversifikation, dem Risikomanagement und den Erbschaftsfragen, kommt noch die Verwaltung bzw. die Zeit hinzu. Über jedes dieser Themen könnte man Bände füllen, aber wir wollen es einfach halten.

Für deine Entscheidung ist eine klare Strategie, einen Plan B und genügend Liquiditätsreserven das Wertvollste für deinen Seelenfrieden danach. Es ist einfach zu sagen, ich kaufe eine Immobilie, oder lasse das Geld von meiner Bank verwalten, das ist keine Strategie, sondern nur eine mögliche Option. Immobilien sind in der Regel nicht billig und werden im Verhältnis zum Gesamtvermögen schnell zum Klumpenrisiko. Das unterschätzen viele, diejenigen die in den 90er Jahren miterlebt haben, wie die Immobilienpreise in der Schweiz stark gefallen und nicht gestiegen sind, können das bestätigen. Mit der Folge, dass man entweder zu “Ramschpreisen” verkaufen musste oder die Bank eine Nachschusspflicht verlangte, weil die Immobilie im Wert gefallen war. Der Verwaltungsaufwand von Immobilien wird gerne unterschätzt oder verharmlos.

Vermögensverwaltung ist so eine Sache. Oft sehe ich nur “VermögensVerwalter”, ich habe lieber “VermögensVermehrer”. Das Risiko liegt bei dir als Kunde und die Gebühren sind garantiert für die Bank. Die Performance, die wird oft nicht hinterfragt, schon gar nicht bei der Hausbank. Ich frage meine Kunden oft, in welcher Disziplin ist Ihre Hausbank wirklich gut und bekannt?

Ich empfehle, jeden Schritt gut zu überdenken und vorbereitet zu sein, wenn es anders kommt, wie geplant. Denn am Ende geht es nicht um Geld, sondern um dein Erspartes, dass du in den rund 40 Jahre auf die Seite gelegt hast, damit es später einmal leichter und nicht schwerer wird. Hol dir also professionelle Hilfe von einem ausgewiesenen Fachmann, bevor du eine (Fehl)Entscheidung triffst. Noch besser ist es, wenn du so früh wie möglich mit deiner finanziellen Bildung und Praxis beginnst.

Meine grösste Bedenken bei der Beratung

Je nach Situation muss dies immer individuell betrachtet werden, denn dass ist das Schöne, es ist von Kunde zu Kunde immer anders. Daher handelt es sich hier um allgemeine Hinweise, die eine professionelle Beratung nicht ersetzen können.

Investieren – DIY (Do it your self)

ETFs (Exchange Trade Funds), Fonds, Aktien oder andere Wertpapiere zu kaufen ist nicht schwer. Der richtige Einstieg, die Verwaltung und der Ausstieg schon. Selbst wenn man einen “langen” Anlagehorizont hat, ist meine Frage, wie lange hat man noch Zeit?

Ich mache ein Beispiel aus der Vergangenheit, jemand ist im August 2000 in Rente gegangen und legt einen Teil seines Vermögens an. Er geht von einer historischen langfristigen Erwartung zwischen 5-8% pro Jahr aus, was durchaus möglich ist. Er nimmt keine professionelle Beratung in Anspruch. Was passiert danach?

Ein Beispiel am amerikanischen Index S&P500 mit den 500 grössten börsennotierten Unternehmen der USA.

In diesem Beispiel musste er, wenn er diese 2 grossen Rückschläge überlebt hat, bis zu seinem 78. Lebensjahr warten, bis er wenigstens annähernd seine Investition zurückbekommen hat. Währung, Teuerung, Spesen und Dividenden lassen wir mal weg. Mir geht es darum, dass solche Seitwärtsmärkte sehr lange und häufig vorkommen. Die Frage ist, was macht man in solchen Phasen?

Genau solche Situationen muss man mit dem Kunden besprechen und einen klaren Plan haben. Wer das selber machen möchte und lernen will, welche Möglichkeiten es gibt, kann sich gerne bei mir melden. Demnächst startet ein Kurs, wo du unter anderem lernen kann mit dieser Situation umzugehen.

Kurz gesagt, es gab und gibt immer Schwankungen, größere und kleinere. Das gehört dazu. Die Frage ist, wie viel Zeit nimmst du dir oder anhand welcher Indikatoren handelst du rechtzeitig und vor allem erfolgreich?

Börsencrash (Börsenkrach) und Aktien-Boom

Korrekturen und Übertreibungen gehören ebenso dazu, wie die menschlichen Emotionen Angst und Gier. Die Frage ist, wie man sich im richtigen Moment positioniert, um nicht den Kürzeren zu ziehen.

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, melde dich bei mir.

Sparkonto, Obligationen und Teuerung

Konto, Festgeld und Kassenobligationen ist nach Kosten , Steuern und Inflation meist ein Minus Geschäft. Trotzdem, ein gewisser Teil dort zu horten macht Sinn. Wie gross dieser ist, ist eine Frage der persönlichen Situation, der Liquidität und dem “Wohlfühlfaktor”.

Irrtümer über das Investieren

Man kann den Markt nicht schlagen. Ich teile diese Meinung, wenn ich nicht viel Zeit investieren will (um es zu lernen) und einen Zeithorizont von 30+ Jahren habe.

Ansonsten gibt es genügend Strategien, die nachweislich über Jahrzehnte funktionieren, und den Durchschnitt deutlich schlagen. Sie funktionieren aber nur, wenn man sie auch anwendet und sein eigener Manager wird. Denn wer hat das grösste Interesse an deinem Geld?

Hohes Risiko bedeutet hohe Rendite und umgekehrt. Das sehe ich nicht ganz so. Denn der Markt ändert sich in jedem Moment. Solide Unternehmen können mit der Zeit “schwächeln”. Wir erinnern uns an Swissair, CS, beides Blue Chips (Blue Chips sind Unternehmen mit besonders hoher Börsenkapitalisierung. Wegen ihrer “Sicherheit” und geringeren Schwankungen sind sie bei institutionellen Anlegern besonders begehrt). Wer weder Risiko noch Chance definiert und automatisiert, sollte nicht investieren. Dein Chance-Risiko-Verhältnis (CRV) sollte mindestens 2 zu 1 betragen.

Die Börse ist nur etwas für Spekulanten, Abenteurer und Leute mit mehr Geld. Falsch, du kannst heute schon mit kleinsten Beträgen dabei sein. Aber achte darauf, dass die Kosten nicht deine Rendite (Ernte) auffressen.

Welche Punkte sind wichtig?

Nach der Auszahlung Ihrer Pension gibt es einige wichtige Punkte, die Sie beachten sollten. Zunächst müssen Sie entscheiden, wie Sie das Geld am besten anlegen, um Ihre finanzielle Sicherheit zu gewährleisten. Sie können sich überlegen, ob Sie das Geld in eine Immobilie investieren, es für Reisen oder Hobbys ausgeben, es für die Ausbildung Ihrer Kinder oder Enkelkinder verwenden, oder es einfach auf einem Sparkonto anlegen. Es ist auch wichtig, die Inflation zu berücksichtigen, da das Geld im Laufe der Zeit an Wert verlieren kann.

Ein weiterer Punkt, den es zu beachten gilt, sind die steuerlichen und erbrechtlichen Folgen einer Auszahlung aus der Pensionskasse.

Die Zeit für die Verwaltung, will ich das selber machen oder kaufe ich mir diese Zeit und gebe sie einem “VermögensVermehrer”, der seit Jahren den Index um Längen schlägt?

Das Wichtigste ist, alle Szenarien durchzuspielen, auch die, an die man vielleicht noch gar nicht gedacht hat. Hier kommt wieder der Profi ins Spiel (sorry). Dass deine Entscheidung, egal wie sie ausfällt, für dich stimmig ist und du damit ruhig schlafen kannst, weil du bewusst weißt, was wann wie zu tun ist.

Ein sehr, sehr unterschätzter Punkt sind wir selbst. Unser Gehirn und unsere Emotionen spielen uns gerne Streiche. Deshalb ist ein klarer Plan mit allen beschriebenen Abläufen mehr wert als Gold. Die Feuerwehr weiß genau, was zu tun ist, wenn es brennt und gerät nicht in Panik, auch wenn das eigene Haus brennt.

Willst du keine Überraschungen erleben?

Willst du investieren lernen? Der nächste Kurs startet im Juni 2024.

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Hast du es verpasst? Schreib mir eine Mail und lass dich auf die Warteliste für den Nächsten Kurs setzen.

Das interessiert dich nicht so sehr, aber du hast ein Thema, das dich interessiert? Melde dich bei mir für einen unverbindlichen und kostenlosen Kennenlerntermin. Bei diesem Termin geht es vor allem darum, dein Problem zu verstehen und herauszufinden, ob ich die richtige Person dafür bin.

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Quellen

  • Swisscanto Studie, ø Rentensatz 2010 bei 6.74%, im 2023 bei 5.37%.
  • Daten Chart – Tradingview

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Richtig Geld anlegen, aber wie wirds erfolgreich?

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Tommaso Rubino mit Kunden Finanzberatung und Pensionsplanung

Richtig Geld anlegen auf einen Blick

Erfolgreiches Geldanlegen erfordert eine passende Strategie, Verständnis für den Markt und die gewählten Produkte, sowie Geduld und Disziplin. Emotionale Entscheidungen, unrealistische Erwartungen und mangelndes Verständnis sind häufige Fehler. Es ist wichtig, Risiken zu minimieren, verschiedene Anlageklassen zu berücksichtigen, und die eigene Verantwortung zu übernehmen. Anlageberater vertreten oft ihre eigenen Interessen, daher kann eine unabhängige Zweitmeinung wertvoll sein. Tommaso bietet einen Kurs an, der diese Themen vertieft.

Ziel und Motivation des Geldanlegens

Nur weil dein Geld irgendwo geparkt ist, muss es noch lange nicht investiert werden. Natürlich nimmt mit der Teuerung die Kaufkraft immer mehr ab. Über den Daumen gepeilt sind 3% Teuerung während 20 Jahren rund 50% Kaufkraftverlust. D.h. mit dem Geld, mit dem man 2 Einkaufskörbe füllen kann, kann man unter dieser Annahme nach 20 Jahren nur noch 1 Einkaufskorb füllen.

Aus der Praxis weiss ich, dass ein Ziel noch schnell gesetzt ist. Aber wenn ich nach der Motivation frage, die dahinter steckt, dann dauert es länger. Diese Zeit solltest du dir unbedingt nehmen. Warum, weil es deine Motivation ist, weiterzumachen, auch wenn es nicht ganz so läuft, wie du es dir wünschst.

„An der Börse sind 2 mal 2 niemals 4, sondern 5 minus 1. Man muss nur die Nerven haben, das minus 1 auszuhalten.“

André Kostolany

Verantwortlichkeit

Ich bin kein Fussballer, aber das merke ich am meisten. Wenn der Lieblingsverein oder die Nati gewinnt, heisst es schnell: WIR haben gewonnen. Komisch, ich habe dich noch nie auf dem Fussballfeld gesehen. Bei Niederlagen sind schnell Schuldige gefunden, das WIR wird schnell zu einer Dritten Person.

Beim Investieren ist es ganz ähnlich, der Krieg, die Krise, die Bank ist schuld, aber ich höre selten ich war auf X nicht vorbereitet. Krieg gibt es, und gab es leider schon immer und oft kriselt es, bevor etwas ausbricht. Krise, das Wort kommt aus dem Griechischen und bedeutet ursprünglich Meinung, Beurteilung und Entscheidung. Eine Entscheidung ist immer auch eine neue Chance. Sich nicht zu entscheiden, ist auch eine Entscheidung. Übernimm Verantwortung für dein Geld, denn wer passt am besten darauf auf?

„Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.“

Molière (Jean-Baptiste Poquelin)

Häufige Fehler die beim Geldanlegen begangen werden

  • emotionaler Handel statt rationaler Entscheidungen
  • unrealistische Erwartungen
  • Fehlendes Verständnis für den Markt oder das falsche Produkt
  • (zu) teure Produkte
  • zu viel hin und her – macht Taschen leer
  • keine Strategie
  • kein Vergleich
  • kein Plan B – falls es nicht so entwickelt wie gewünscht.

Gut zu Wissen über Anlageberatung

  • Anlageberater vertreten oft ihre eigenen Interessen, nicht immer die des Kunden
  • Viele Anlageberatungen sind provisionsbasiert oder Zielerreichung abhängig, was zu Interessenkonflikten führen kann
  • Eine unabhängige Zweitmeinung kann wertvoll sein
  • Banken und Versicherungen schlagen dir gerne die eigene Produkte vor
  • 95% der Anlageprodukte sind nicht Bedarfsgerecht
  • 3 von 23 (13%) Banken gemäss Stiftung Warentest, beraten gut.
  • wer regelmässig investiert, hat die bessere Chancen
  • Lege nicht alle Eier in einen Korb (wieder eine Bauernregel)
  • Je länger der Anlagehorizont, desto kleiner die Schwankungen im Depot und Erfolgsversprechender

Welche Anlage soll es sein, heute?

Denke immer daran, dass jede Anlageform ihre eigenen Vor- und Nachteile hat und es wichtig ist, eine breit diversifizierte Anlagestrategie zu verfolgen. Setze niemals alles auf eine Karte, sondern verteile dein Geld auf verschiedene Anlageklassen und -produkte, um das Risiko zu streuen und mögliche Verluste abzufedern.

Breit gestreut – niemals bereut!

Unbekannt

Informiere dich also über die verschiedenen Anlageklassen, Branchen und bilde dir eine eigene Meinung. Fange ganz langsam an. Es ist wie beim Baden, zuerst hältst du die Zehen ins Wasser, dann den Fuss und dann immer mehr. Erst wenn du dir sicher bist, dass die gewählte Anlage in die richtige Richtung geht, kannst du dich bis zur maximal definierten Positionsgrösse steigern. Wenn es nichts war, dann hast du nur einen Bruchteil dessen riskiert, was du bereit bist zu riskieren. Auch Einkäufe in die Pensionskasse sollten gut überlegt sein. Siehe dazu meinen Blog-Beitrag „Einkäufe in die Pensionskasse“

Wie jetzt wirklich… ?

Es ist wie beim Autofahren, erst kommt die Theorie, dann die Praxis und dann die Erfahrung. Niemand käme auf die Idee (zumindest hoffe ich das), sich ohne jegliches Wissen in ein Auto zu setzen und zu hoffen, dass man gut ans Ziel kommt. Die Chancen dafür sind sehr gering.

Zunächst ist es unerlässlich, die Grundlagen der Geldanlage gründlich zu verstehen. Gehe nach der Regel, was der Bauer nicht kennt, isst er nicht. Schlaue Bauern, lernen gerne immer wieder dazu. Dies beinhaltet das Erlernen und Verständnis verschiedener Anlageprodukte und ihrer Funktionsweise. Dazu gehören klassische Anlagen wie Aktien und Anleihen, aber auch alternative Anlageklassen wie Immobilien, Gold oder Kryptowährungen wie Bitcoin. Es ist wichtig, das Risiko jedes dieser Produkte zu verstehen, da jedes sein eigenes Risikoprofil hat. Zudem sollte man sich nicht zu schnell von grossen Wachstumspläne verleiten lassen die gerne Übertrieben sind, wie Wasserstoffaktien, E-Autos oder aktuell eher KI. Denn wenn übertrieben wird, ist es nur eine Zeitfrage bis die Korrektur kommt. Bis dahin sind bereits viele Investoren schon draussen und der Kleinanleger eher nicht.

Neben dem Verständnis für die Produkte ist es entscheidend, ein Bewusstsein für die Risiken der Geldanlage zu entwickeln. Dies bedeutet, dass man die möglichen Verluste, die mit der Anlage verbunden sind, einschätzen und akzeptieren kann. Man sollte auch einen Plan B haben, falls die Anlage sich nicht wie gewünscht entwickelt.

Schliesslich gehört zum Verständnis der Grundlagen der Geldanlage auch das Wissen, wie man eine passende Anlagestrategie entwickelt. Eine gute Strategie sollte auf den individuellen Zielen, Risikobereitschaft und finanziellen Verhältnissen basieren. Sie sollte auch flexibel genug sein, um auf Veränderungen in der persönlichen Situation oder auf den Finanzmärkten reagieren zu können.

Das Erlernen dieser Grundlagen ist der erste Schritt auf dem Weg zur erfolgreichen Geldanlage. Es ermöglicht klare, nachvollziehbare und langfristig auch erfolgreiche Entscheidungen zu treffen, Risiken zu minimieren und deine finanziellen Ziele effektiv zu erreichen.

Willst du langfristig profitabel sein?

Der nächste Kurs beginnt im Juni 2024, melde dich jetzt an. Wenn du mehr Informationen möchtest, werde ich am 23.05. und 30.05.2023 einen Video Call machen. So viel kann ich schon verraten:

  • Es wird kein Crashkurs, sondern so gestaltet, dass du es wirklich verstehst.
  • Kleine und feine Gruppe – nicht 100te Teilnehmer
  • Von A bis Z Schritt für Schritt live erklärt. Nicht nur Videos zum Runterladen, ich bin für dich da und du kannst mir Fragen stellen.
  • Ich zeige dir, wie du massiv Kosten sparen kannst.
  • wie du dein Risiko in den Griff bekommst
  • Welche Strategie wann Sinn macht und wann nicht
  • Welche Strategie nachweislich besser ist als der Markt – geht das wirklich? Was wenn doch?
  • Wie du mit ca. 30 Minuten Zeit pro Woche entspannt investieren kannst
  • Wie du deutlich mehr Vertrauen und Sicherheit in dieses Thema bekommst.

Hier der Link zu den oben genannten Daten.

Falls du dies später liest als Juni, dann Schreib mir eine Mail und setze dich auf die Warteliste für den nächsten Kursbeginn.

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Die wichtigsten Finanzentscheidungen, die du in deinen 40ern treffen musst, um eine komfortable Pensionierung zu ermöglichen

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Die Finanzentscheidungen in den 40er Jahren sind wichtig. Aufschieben liegt nicht mehr gross drin.  
Die Zeit vergeht wie im Flug. Es fühlt sich an, als wäre es gestern gewesen, als wir unsere ersten Schritte auf dem Arbeitsmarkt gemacht haben. Erinnerst du dich noch an den ersten Tag? Jeden Tag rückt die Pensionierung immer näher. Es ist an der Zeit, sich auf diese „ungewohnte“ Lebensphase vorzubereiten. Doch wie triffst du die richtigen finanziellen Entscheidungen? Auf was muss alles geachtet werden, in diesem Dschungel an Informationen? Wie planst du deine Zukunft, um Ruhe und Gelassenheit zu finden?

Die 40er und auch die 30er Jahre sind eine entscheidende Phase im Leben, in der viele Menschen ihre Karriere und Familie aufbauen. Doch oft vernachlässigen sie in dieser Zeit wichtige finanzielle Entscheidungen für eine sorgenfreie Pensionierung. In diesem Artikel erfährst du, wie du eine solide finanzielle Grundlage für die Zukunft schaffen kannst. 

1. Überprüfung des aktuellen Finanzstatus: Einen klaren Überblick über Ersparnisse, Investitionen, Schulden usw. erhalten

– Alles aufschreiben, um einen Überblick zu bekommen
– Eine Bilanz erstellen, um die finanzielle Lage zu analysieren

Überprüfe deine Ersparnisse, Investitionen, Schulden und finanzielle Verpflichtungen. Nutze Tools oder Apps, um alles im Blick zu behalten. Sobald du einen klaren Überblick deines Status Quo hast, kannst du Strategien entwickeln und Massnahmen ergreifen, um deine finanziellen Ziele zu erreichen. Tipp: Achte auf eine einfache und effiziente Strategie, denn komplizierte halten oft nicht so lange hin. 

2. Aufbau einer soliden Altersvorsorge: Die richtigen Entscheidungen treffen, um genug Geld für die Pension zu haben

– Ein Konto für den Notgroschen einrichten, um unvorhergesehene Ausgaben abzudecken. 
– Eine individuelle Invaliden- und Todesfallversicherung gut prüfen
– In langfristige, breit gestreute, kostengünstige und effektive Anlagen investieren. Am besten automatisiert, dann schmerzt es auch nicht mehr.

Wichtige Entscheidungen in dieser Phase sind die Analyse der finanziellen Situation, die Einrichtung einer individuellen Strategie für die eigene Zukunft. Es ist auch wichtig, die Altersvorsorge regelmässig (max. alle 5 Jahre) zu überprüfen und anzupassen. Damit sichergestellt ist, dass die Finanzen den Lebensumständen und Lebensqualität angepasst ist. 

3. Umgang mit Schulden: Schulden abbauen, um stabiles finanzielles Fundament zu erreichen

– Priorisierung der Rückzahlung von hochverzinslichen Schulden
Umlagerung der Schulden, um Zinsen zu senken
Finanzielles Bewusstsein bilden, damit sich dies nicht wiederholt

Wenn du Konsumschulden hast, keine Hypothekarschulden, dann schaue dass du so rasch wie möglich aus denen raus kommst. Das ist Priorität 1 für dich. Spare nicht noch gleichzeitig für das Alter, denn der Zins der Schulden sind weit höher als die des Sparens. Das wäre wie wenn du Wasser in den Rhein leeren würdest.  Schau, dass du die Schulden reduzieren und umlagern kannst, an Orten bei denen du deutlich weniger zahlst. Mach dir einen klaren Abzahlungsplan und behalte Ihn bei. Achte jedoch darauf, dass du auch noch Leben darfst. Das bedeutet, dass nicht alles für die Abzahlung drauf gehen sollst, sondern auch etwas für dein Spass auf die Seite bringst. Denn sonst, hältst du es oft nicht lange aus. Als 3. Punkt, werde dir wirklich bewusst warum du in diesen Strudel gekommen bist und was du daraus lernst. Diese Disziplin gepaart mit dem Bewusstsein hilft dir, viel rascher eine solide finanzielle Grundlage aufzubauen.

4. Überprüfung der Versicherungsdeckung: Den richtigen Schutz für sich und die Familie sicherstellen

– Krankenversicherung überprüfen
– Autoversicherungen, Rechtschutzversichrung überprüfen 
– Hausrat- und Haftpflichtversicherung auf dem neuesten Stand halten

Überlege, wie viel Risiko du eingehen möchtest und welchen Schutz du wirklich brauchst. Was wäre fatal und was wäre einfach „dumm gelaufen“. Vergleiche hier gut und überlege dir auch bei Neutralen, wer hat ein Vorteil davon. Hole dir professionelle Hilfe eines Honorarberaters, der nach Zeitaufwand abrechnet und nicht nach der höchsten Provision. Du wirst noch staunen. 

5. Anpassung der Anlagestrategie: Entwickeln einer strategischen Anlagestrategie für deinen Ausstieg aus dem Berufsleben

Diversifikation der Anlagen, um das Risiko zu minimieren
Anlageplan erstellen, der auf langfristiges Wachstum ausgerichtet ist
– Eine professionelle Finanzberatung in Anspruch nehmen, um die beste Anlagestrategie zu entwickeln

Je früher, desto besser. Wer sich mit dem Zinseszins Effekt auseinandersetzt, hat es bereits schon umgesetzt.  Streue (Diversifiziere) deine Anlagen breit, um das Risiko zu minimieren und langfristiges Wachstum zu ermöglichen. Hol dir professionelle Hilfe von jemanden der Experte in diesem Gebiet ist. Lass dir einen persönlichen und anpassbaren Anlageplan erstellen. Hab immer auch einen Plan B, falls dass was du erwartest doch nicht eintrifft. Niemand hat die Glaskugel, auch wenn es dir gerne so verkauft wird. Setzte den Grundstein für eine solide finanzielle Zukunft.

6. Gesundheitsvorsorge: Die eigene Gesundheit priorisieren, um teure medizinische Kosten zu vermeiden

– Schlafe genug, weniger Stress

–  Führe einen gesunden Lebensstil 

– lass dich regelmässig untersuchen 

Priorisiere deine Gesundheit. Denn ein gesunder Mensch hat viele Wünsche, ein Kranker nur einen. Nur ein gesunder Mensch, kann produktiv sein. Wenn dieser produktiv ist, kommt das Geld dann auch von alleine. Falls nicht, überlege dir woran das liegen kann. Investiere in deine Gesundheit, um finanzielle Belastungen in der Zukunft zu vermeiden. Wer Gesund ist, hat eine längere Lebenserwartung, oft bessere Beziehungen und auch mehr Vermögen. Daher sei Dankbar das täglich dein Herz (völlig umsonst) rund 100’000 mal schlägt. 

Fazit

Setze deine Prioritäten richtig. Behalte den Überblick deiner Ein- und Ausgaben, sowie deines Vermögens. Fang so früh wie möglich mit einer effektiven und effizienten Altersvorsorge an. Hinterfrage alles und lerne ständig davon. Passe deine Strategie dynamisch den Gegebenheiten an. Geniesse den Weg bis zu deiner Pensionierung in voller Gesundheit. 

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Finanzpädagogik: Der Schlüssel zu besseren Entscheidungen

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Finanzberatung Rubino mit Stift und Block

Warum ist Finanzpädagogik wichtig?

Verstehst du bei Finanzen immer noch Bahnhof oder kommt es dir eher spanisch vor?

Wer hat dir das Thema Geld, Vorsorge und Investieren beigebracht? Mit welchem Resultat?

Als Kind fängt es mit Sackgeld an, danach werden die Beträge höher, jedoch die Ausgaben auch. Am Ende des Geldes ist oft sehr viel Monat noch übrig. Soll das ein Dauerzustand bleiben?
Falls nein, dann wäre Finanzpädagogik für dich wichtig, weil sie Laien wie dich dabei unterstützt, ein besseres Verständnis deiner Finanzen zu erlangen und somit ein komfortableres Leben zu führen. Durch eine gezielte Finanz Pädagogik können nicht nur Wissenslücken geschlossen, sondern auch tägliche Angewohnheiten in bessere Routinen nachhaltig umgewandelt werden. Es ist nicht kompliziert, es wird kompliziert gemacht weil das ein sehr lukratives Geschäft ist.

Das Ziel der Finanz Pädagogik ist das du verstehst, wie der Hase läuft und du dadurch dauerhaft mehr „Beute“ für dich und deine Lieben machen kannst.

Eine solide Grundlage ist daher unerlässlich, wenn Du nicht ständig den Fünfer drehen willst und aus dieser Spirale befreien willst. Es spielt keine Rolle ob du 20, 30, 40 Jahre alt oder bereits pensioniert bist, es ist nie zu spät damit anzufangen.

Was ist Finanzpädagogik genau?

Die Finanz Pädagogik ist ein nachhaltiger Prozess. Die Japaner nennen es KaiZen, was soviel bedeutet „zum Besseren verändern“ ich nenne es Finanz Pädagogik oder FinanzKaiZen.

Verbessert wird vor allem: die Administration, Automatisation, Ausgaben, Einnahmen, Steuern, Sparen, Strategien, Investieren, Risiken sowie auch wie Du über Geld denkst (Mindset).

Geld ist Chefsache

Oft nimmt man sich für Finanzen keine Zeit und delegiert die Verantwortung an Dritte ab. Doch da sehe ich einen Interessenkonflikt. Warum soll ein Dritter, das mehr Interesse an dein Geld haben als Du selbst? Entsprechen die Ziele des Konzern / Institution / Person mit deinen zu 100% überein?

Finanzen, Gesundheit, Beziehungen sind Chefsache und der Chef bist Du, nur Du. Die Zeit die du dir nimmst für dein Körper, deine Muse und deinen Finanzen, wird dich über die Jahre reich belohnen.

Welcher Mehrwert bringt Finanz Pädagogik dir?

Wenn ich eine Glaskugel hätte, würde ich dir das genau sagen. Es kommt natürlich auf deinen Startpunkt an. In der Regel sind Einsparnisse von mehrere tausend Franken pro Jahr möglich und langfristig mit allen besseren Deals, Erträgen, Zinsen, Dividenden und Steuereinsparungen macht das rasch 100’000 Franken und mehr aus. Du glaubst das nicht? Was, wenn es doch möglich wäre? Lies bitte weiter und bleibe kritisch.

7 Punkte die dir als Laien bei Finanzen helfen

1. Spielerisch

Spielerisch mit dem Geldumgang lernen bietet dir die Möglichkeit, dich aktiv mit dem Thema Finanzen auseinanderzusetzen und dabei Spass zu haben. Bekannte Spiele sind z.B. Monopoly (Kids), Big Money, Youwally oder auch Cash Flow. Falls du weitere coole Spiele kennst, schreib mir. 

2. Setze dir finanzielle Ziele

Überlege dir, was du mit deinem Geld erreichen möchtest, bis wann und warum. Danach machst du dir eine passende Strategie und setzt es um.

3. Schaffe dir einen Überblick über deine Finanzen

Es ist wichtig, dass du genau weisst, wie viel Geld du monatlich einnimmst und ausgibst. Erstelle eine einfache Übersicht für dich. Dadurch siehst du, wo dein Geld hauptsächlich hinfliesst und mögliche Einsparungen identifizieren.

4. Schritt für Schritt

Am Anfang mag es schwerfallen, regelmässig Geld zur Seite zu legen. Selbst kleine Beträge können sich über die Zeit hinweg zu einem beachtlichen Betrag summieren. 

5. Zuerst das Fundament

Bevor du dich (allen) mit verschiedenen Anlageformen beschäftigst, lerne zuerst ein paar grundlegende Regeln kennen. Eine ist zum Beispiel, bezahle dich zuerst. Lege dein Sparziel am Anfang des Monats auf die Seite, erst dann bezahlst du alle Anderen (Rechnungen). 

6. Halte ein „Geld-Date“

Trage in deinem Terminkalender bewusst Zeit für dich und deine Finanzen ein. Dieser Termin ist heilig, so wie ein „Date„. In diesem beschäftigst du dich mit deinen finanziellen Zielen.  Nur wer am Ball bleibt, kann auch Tore schiessen

7. Die Rolle des Finanzpädagogen 

Jeder erfolgreicher Unternehmer oder Athlet hat ein Trainer oder Mentor. Obwohl Sie schon gut sind in dem, was Sie machen, geht es darum besser werden und sich das Leben einfacher zu gestalten. Warum soll es bei den eigenen Finanzen anders sein?

Die FinanzPädagogik basiert auf praxiserprobten Erfahrungen und bietet eine individuelle Beratung, die entweder vor Ort oder online über Plattformen wie Zoom stattfinden kann. Dabei wird der Klient Schritt für Schritt durch den Prozess geführt und erhält praktische Tipps und Ratschläge, wie er seine Finanzen verbessern und damit seine finanziellen Ziele erreichen kann.

Bevor du dich für jemanden entscheidest, sei kritisch, google, was sagen Andere und sind diese Bewertungen auch echt? Worin genau ist seine Expertise (Erfahrung, Wissen)? Wie ist die Betreuung über die Jahre? Wie erfolgt die Entschädigung, als herkömmlicher Verkäufer durch Provisionen oder durch Mehrwert wie ein Honorarberater?

*Honorarberater sind Berater, die das Ziel des Mehrwertes für den Kunden haben und rechnen offen und transparent, Gebühren, Provisionen und Courtagen ab. Studien belegen, dass Honorarberatungen im Schnitt deutlich besser sind als herkömmliche Finanzberatungen.  

Hast du noch Fragen oder willst du mal deine Finanzen endlich geregelt haben, statt ständig aufzuschieben?

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7 Meilensteine für die eigene finanzielle Sicherheit

die jeder Berufstätige kennen und beherrschen sollte

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Finanzielle Sicherheit geht im Berufsalltag gerne unter. Als Berufstätiger ist es wichtig, die wichtigsten Meilensteine resp. Finanzbegriffe zu kennen und zu verstehen, um finanzielle Ziele zu erreichen. Hier sind 7 Begriffe, die du kennen und beherrschen solltest.

1. Finanzielle Ziele

Finanzielle Ziele zu setzen ist der erste Schritt zum Weg zu einer gesunden finanziellen Zukunft. Egal, wo du heute stehst, ob du Schulden hast oder bereits ein gewisses Vermögen aufgebaut hast. Ziele können dir dabei helfen, den Überblick auch in stürmischen und anspruchsvollen Zeiten den Überblick über deine Finanzen zu behalten.

Aber wie setzt man realistische finanzielle Ziele?

Hier sind ein paar Tipps, die dir helfen können:

1. Definiere deine Ziele: Bevor du mit der Planung beginnst, ist es wichtig, zu wissen, was du erreichen möchtest. Willst du ein neues Auto kaufen? Möchtest du eine Weltreise machen? Oder möchtest du einfach nur deine Schulden abbauen? Definiere deine Ziele klar und spezifisch.

2. Mach eine Bestandsaufnahme: Um realistische Ziele zu setzen, ist es wichtig, deine finanzielle Situation genau zu kennen. Mach eine Bestandsaufnahme deiner Einnahmen und Ausgaben, deiner Schulden und deines Vermögens. So kannst du realistisch einschätzen, wie viel Geld du für deine Ziele zur Verfügung hast.

3. Setze Prioritäten: Es ist unwahrscheinlich, dass du alle deine finanziellen Ziele gleichzeitig erreichen kannst. Setze Prioritäten und konzentriere dich auf diejenigen Ziele, die dir am wichtigsten sind. Überlege dir, welche Ziele kurzfristig, mittelfristig und langfristig sind und priorisiere entsprechend.

4. Sei spezifisch und messbar: Stelle sicher, dass deine Ziele spezifisch und messbar sind. Wenn du zum Beispiel Schulden abbauen möchtest, setze dir ein konkretes Ziel, wie viel Schulden du innerhalb einer bestimmten Zeitspanne abbezahlen möchtest. Dadurch kannst du deinen Fortschritt verfolgen und motiviert bleiben.

5. Erstelle dir einen Plan und folge deinem Plan. Schritt für Schritt. 

2. Finanzbildung

Sich kontinuierlich über Finanzthemen informieren und weiterbilden.

Finanzbildung ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einer soliden finanziellen Grundlage. Als berufstätiger Mensch hat man oft wenig Zeit, um sich mit diesem Thema auseinander zu setzten. Mein Tipp, trage ein „Gelddate“ in deinen Kalender ein. Dieser ist so wichtig wie deine Gesundheit und deine Familie.   

Fokussiere dich auf die Themen, die dich besonders weiterbringen nach deinem Plan. Recherchiere, schau die Youtube Videos an, besuche Kurse und Seminare, lies oder hör dir Bücher über ein bestimmtes Thema an. Ich selbst benutze u.a. Blinkist, das wichtigste zusammengefasst und auf den Punkt gebracht. Bin seit Jahren begeistert von dieser App. 

Finanzbildung umfasst verschiedene Aspekte, von der grundlegenden Verwaltung des eigenen Budgets bis hin zur Investition in Aktien oder Immobilien. Es geht darum, ein Verständnis für die verschiedenen Finanzinstrumente und -märkte zu entwickeln und zu lernen, wie wir unser Geld effektiv und klug einsetzen können.

3. Budget

Ein nachhaltiges Budgetsystem, in dem du einfach und übersichtlich deine Einnahmen und Ausgaben im Blick hast. Bau dir eine Methode auf, die für dich wirklich funktioniert. Ob das Tabellen, Apps, Konten, Spardosen oder die Umschlagmethode ist, wichtig ist, es muss zu dir passen und niemanden sonst. 

In meinen Coachings gehe ich noch ein Schritt weiter, denn sparen, sparen, sparen macht auf langer Sicht keinen Spass und irgendwann, will man bei einem Genuss nicht noch ein schlechtes Gewissen haben. Das zeige ich wie du das am Besten machst. Da es sehr individuell ist, kann ich hier nicht genauer ins Detail eingehen. 

Mit einem ausgeklügelten und individuellen Budgetsystem kannst du deine finanziellen Ziele viel schneller erreichen und wenn es richtig gemacht wird, macht es noch Spass

4. Notfallfonds

Die Bedeutung eines finanziellen Polsters für unvorhergesehene Ausgaben, wird selten umgesetzt. 

Ein Notfallfonds dient dazu, finanzielle Engpässe abzufedern und unerwartete Kosten zu decken, ohne dass man auf Kredite oder andere finanzielle Hilfen zurückgreifen muss. Wenn du ständige aneinanderreihende Notfälle hast, dann musst du dringendst etwas ändern. Hole dir am Besten einen guten und professionellen Rat

Ein Polster von mindestens drei bis sechs Monate an Fixkosten, wie Miete, Versicherungen und Lebenshaltungskosten, wäre ideal. Bei Selbständigen eher sechs bis zwölf Monate. Dadurch wirst du auch in schwierigen Zeiten Ruhe und einen kühlen Kopf behalten, statt unnötiger Stress dass sich dann auch aufs Gemüt, Beziehungen usw. spiegelt. 

5. Zinsen

Um deine finanziellen Ziele zu erreichen, ist es wichtig, die verschiedenen Bedeutungen von Zinsen zu verstehen. Du kannst Zinsen nutzen, um Geld zu verdienen, indem du kluge Anlageentscheidungen triffst. Gleichzeitig solltest du darauf achten, keine zu hohen Zinsen bei Krediten zu zahlen. Zinsen können dich versklaven oder unabhängig machen. Anmerkung: Im Islam gibt es ein Zinsverbot.

6. Risikomanagement

Unter Risikomanagement versteht man wie du  finanzielle Risiken identifizierst und minimierst. Ist ein ganz wichtiger und oft vernachlässigter Aspekt bei den Finanzen. Der Vermögensschutz kommt vor der Vermehrung.  Die Risiken müssen identifiziert, analysiert und quantifizert werden. Danach über verschiedenen Strategien von Absicherungen Gedanken machen. Das können beispielsweise Verluste durch schwankende Aktienmärkte, unvorhergesehene Ausgaben oder Arbeitsplatzverlust sein, sowie ein Brand zu Hause. 

7. Ruhestandsplanung

Als Berufstätiger ist es wichtig, sich frühzeitig mit diesem Thema auseinanderzusetzen, um seine finanziellen Ziele im Alter erreichen zu können.

Bei der Ruhestandsplanung geht es darum, einen Überblick über die eigenen finanziellen Ressourcen zu erhalten und diese optimal zu nutzen. Dazu gehört unter anderem die Analyse der aktuellen finanziellen Situation, die Festlegung der gewünschten Lebenshaltungskosten im Ruhestand und die Planung von Einkommensquellen wie der AHV Rente, betrieblichen Pensionskasse oder privaten (attraktiven) Anlagen. Die Ruhestandsplanung ist ein kontinuierlicher Prozess, der regelmässig überprüft und angepasst werden sollte. Veränderungen in der persönlichen Situation oder auf dem Finanzmarkt haben Auswirkungen auf die geplante Strategie. Ein „Update“ alle paar Jahre macht eine Planung realistischer und erhöht massiv die Wahrscheinlichkeit der Zielerreichung. 

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